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Das sind die Vor- und Nachteile einer Omnichannel-Strategie Neueste
2021-07-13 · Was sind die Vor- und Nachteile einer Omnichannel-Strategie? Was sind die ersten Schritte? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen! Was sind die Vor- und Nachteile einer Omnichannel-Strategie? Was sind die ersten Schritte? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen! Produkte. Übersicht; Gütesiegel; Kundenbewertungen; …
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Der Begriff Omnichannel ist in aller Munde, aber was bedeutet er eigentlich? Was ist der Unterschied zwischen Omni- und Multichannel? Neben der Beantwortung dieser Frage erfahren Sie in diesem Artikel mehr über die Vor- und Nachteile und erhalten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Umsetzung dieser erfolgsversprechenden Strategie! Inhaltsverzeichnis:
Was ist Omnichannel? Die Omnichannel-Strategie zielt darauf ab, ein umfassendes Kundenerlebnis über alle Werbe- und Verkaufsplattformen hinweg zu schaffen
Das bedeutet, dass dieses Geschäftsmodell alle verfügbaren Kanäle nutzt und miteinander verknüpft
Beispiel: Kunden können sich online über ein Produkt informieren und dann über die passende App herausfinden, in welchem Geschäft sie es kaufen oder sich von einem Mitarbeiter persönlich beraten lassen
Das Omnichannel-Konzept ist quasi eine Weiterentwicklung von Multichannel.
Multichannel vs
Omnichannel
Omnichannel und Multichannel sind ähnlich, aber nicht dasselbe Konzept
Omnichannel beinhaltet den Verkauf auf allen Kanälen, während Multichannel den Verkauf auf vielen Kanälen beinhaltet
Der Hauptunterschied zwischen Omnichannel und Multichannel besteht darin, dass Ersteres alle Kanäle umfasst und sich auf Ihre Kunden konzentriert, während Letzteres viele Kanäle umfasst und sich um Ihr Produkt dreht
Omnichannel bietet ein besseres Kundenerlebnis und scheint daher die logische Wahl zu sein, um neue Kunden zu gewinnen
So einfach ist das leider nicht, denn die Umstellung auf Omnichannel erfordert erhebliche Ressourcen
Und während Omnichannel die bessere Strategie ist, sollten einige Unternehmen besser mit einer Multichannel-Strategie beginnen, bevor sie alle Kanäle zusammenführen
Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, warum
Die Vorteile der Omnichannel-Strategie
Es braucht viel Zeit und Arbeit, um eine gute Omnichannel-Strategie aufzubauen
Hier einige Vorteile des Konzepts, die Ihnen zeigen, warum es sich dennoch lohnen kann
1
Vorteil: Die Kundenzufriedenheit ist höher
Wenn die richtigen Kanäle für die richtige Zielgruppe genutzt werden, können potenzielle Kunden den Kanal nutzen, den sie bevorzugen
Darüber hinaus repräsentieren Sie mit Ihrer lokalen und Online-Präsenz Ihr Unternehmen und Ihre Marke und geben dem Ganzen etwas ganz Persönliches
Das schafft Vertrauen bei Verbrauchern, die sich mit Ihrem Unternehmen verbunden fühlen und zu einem zufriedenen Kunden oder Kunden werden
Kunde werden
Und es ist immer einfacher und billiger, sie zu halten, als neue Kunden zu gewinnen
Fun Fact: Unternehmen mit einer effizienten Omnichannel-Strategie behalten durchschnittlich 89 % ihrer Kunden
Die durchschnittliche Kundenbindungsrate beträgt in der Regel 39 %, eine deutliche Steigerung
Ebenso zeigt eine Umfrage von Accenture, dass 75 % der B2B-Kunden einen wiederholten Kauf bei demselben Unternehmen tätigen, wenn sie eine zufriedenstellende Omnichannel-Strategie verfolgen
2
Vorteil: Es spart Zeit
Kunden, die ein Produkt online gekauft haben, können es anschließend in einem Geschäft vor Ort zurückgeben oder direkt umtauschen
In vielen Fällen ist dieses Konzept für den Kunden deutlich zeitsparender, da er nicht auf die Rücksendung warten muss, sondern auch auf den Versand des neuen Produkts
Diese Flexibilität kann auch zu Kundenzufriedenheit und höheren Umsätzen führen, wenn die Zahl der Besucher des lokalen Geschäfts steigt
3
Vorteil: Der Umsatz wird erhöht
Da die Produktinformationen auf allen Kanälen angezeigt werden, neigen potenzielle Kunden eher dazu, das Produkt zu kaufen
Das gibt Ihren Kunden ein gewisses Vertrauen, da jeder Kanal genutzt werden kann und sie wissen, was sie bekommen
Apropos Conversion-Optimierung:
Die Nachteile der Omnichannel-Strategie
Um einen objektiven Überblick über das Omnichannel-Konzept zu haben, sollten Sie sich auch der Nachteile bewusst sein
Berücksichtigen Sie diese, wenn Sie die Implementierung der Strategie in Ihrer Organisation in Erwägung ziehen
Nachteil 1: Die „mobile Bedrohung“
Das Smartphone wird immer noch oft als Bedrohung für Ladenbesitzer angesehen
Schließlich ist es nicht ungewöhnlich, dass sich potenzielle Kunden Produkte in lokalen Geschäften ansehen und sie dann online günstiger kaufen
Dies kann sich natürlich negativ auf Ihr lokales Geschäft auswirken
Sie können das Smartphone aber auch zu Ihrem Vorteil nutzen und es als Medium in Ihr lokales Geschäft integrieren
Zum Beispiel in Form von QR-Codes an den Regalen und im Schaufenster
So werden Käufer direkt auf Ihren Online-Shop umgeleitet und landen in Ihrem Shop nicht bei der Konkurrenz
2
Nachteil: Die Organisationsstruktur muss geändert werden
Wenn Sie sich für Omnichannel entscheiden, müssen Sie einige Änderungen in Ihrer Organisationsstruktur vornehmen
Die meisten Unternehmen haben eine klassische Marketingabteilung und eine separate Online-Marketingabteilung
Ebenso wird der mobile Support (z
B
im Online-Shop) oft vom „normalen“ Kundensupport getrennt
Diese Art der Strukturierung ist schwierig, wenn man eine Omnichannel-Strategie umsetzen möchte
Eine bessere Lösung wäre, wenn Sie ein einziges Marketingteam hätten, das sich um das Offline- und Online-Branding kümmert
Darüber hinaus sollte es ein Sales-Team geben, das für die Customer Journey und die Koordination der verschiedenen Kanäle verantwortlich ist
Der Nachteil ist, dass Sie dafür Platz schaffen müssen und auch bereit sein sollten, Zeit und Geld zu investieren
Die ersten Schritte einer Omnichannel-Strategie
Jetzt, wo Sie die wichtigen Dinge über das Omnichannel-Konzept kennen, müssen Sie sie nur noch in die Tat umsetzen! Wir zeigen Ihnen, wie das in wenigen Schritten geht!
1
Setzen Sie sich Ziele
Die Umsetzung erfolgt nicht über Nacht, also setzen Sie sich kleine Ziele
Diese Ziele sollten sehr spezifisch und auch messbar sein, damit Sie immer sehen können, wie weit Sie von ihnen entfernt sind
2
Kennen Sie Ihre Kunden
Die Omnichannel-Methode funktioniert nur, wenn Sie wissen, auf welche Zielgruppe Sie sich konzentrieren müssen
Deshalb ist es sehr wichtig herauszufinden, wer Ihre Zielgruppe ist und wo sie sich befindet
Und wenn Sie genau wissen, wer Ihr Kunde ist, können Sie die Customer Journey personalisieren
3
Definieren Sie die Customer Journey
Wenn Sie genau wissen, wer Ihre Zielgruppe ist, ist es wichtig, die Customer Journey zu definieren
Was tun Ihre Kunden, bevor sie etwas in Ihrem lokalen Geschäft kaufen?
Welche Kanäle nutzen sie? Ist der Pfad zu lang oder vielleicht verwirrend?
Stornieren potenzielle Käufer ihre Bestellungen eher, wenn sie sich auf einer bestimmten Seite oder von einer bestimmten Plattform befinden? usw
4
Einrichten der Kanäle und deren Verwendung
Legen Sie fest, welche Kanäle Sie nutzen möchten und richten Sie diese so ein, dass sie Ihre Zielgruppe ansprechen
5
Optimierung und Entwicklung
Nachdem Sie die Strategie umgesetzt haben, ist es wichtig, die Ergebnisse weiter zu messen und zu optimieren
Das bedeutet, dass Sie sicherstellen müssen, dass Sie immer auf dem Laufenden sind
Hier sind einige schnelle Tipps, wie Sie das Omnichannel-Konzept auf Ihr lokales Geschäft anwenden können:
QR-Codes an Regalen und Schaufenstern Virtueller Shop vor Ort Mobile App Präsentieren Sie Qualitätssiegel und Kundenbewertungen auf allen Kanälen
Stolpersteine der Omnichannel-Strategie
Nachdem Sie nun wissen, worum es bei Omnichannel geht, ist es wichtig, einige der Fallstricke zu verstehen, bevor Sie beginnen.
Nehmen Sie sich die Zeit und richten Sie jeden Kanal richtig ein, um später gute Ergebnisse zu erzielen
Vergessen Sie nicht, jeden Kanal mobilfreundlich zu gestalten
Mobile spielt jetzt eine wichtige Rolle in der E-Commerce-Welt und Sie sollten es nicht ignorieren, wenn es um die Einrichtung Ihrer Kanäle geht
Konzentrieren Sie sich nicht auf alle Kanäle, die Sie haben
Viele Unternehmen halten es für eine gute Idee, auf möglichst vielen Kanälen erreichbar zu sein
Dies ist jedoch nicht der Fall
Am besten finden Sie heraus, wo sich Ihre (potenziellen) Kunden befinden und konzentrieren sich dann auf die für sie wichtigen Kanäle
Wenn Sie neben Ihrem Online-Shop auch ein lokales Geschäft betreiben, besteht die Gefahr, dass das „Offline“-Erlebnis zu kurz kommt
Vergessen Sie nicht, dass Ihr lokales Geschäft auch Teil Ihrer Omnichannel-Strategie ist
Endeffekt
In einer Zeit, in der die Offline- und die Online-Welt verschmelzen, suchen Ihre Kunden nach einer Lösung, bei der diese beiden Welten perfekt zusammenarbeiten
Die Omnichannel-Strategie bietet Ihren Kunden ein reibungsloses und personalisiertes Erlebnis, das zu mehr Kundenbindung und mehr Conversions führt
Obwohl der Übergang viel Zeit und Mühe kosten kann, lohnt sich diese Strategie
Einer der wichtigsten Schritte sollte sein, Ihr Geschäft mobilfreundlich zu gestalten
Worauf Sie dabei genau achten müssen, erfahren Sie in unserem kostenlosen Whitepaper zum Thema:
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Rechtsformen von Unternehmen – Übersicht der Merkmale New Update
Die Vorteile der Aktiengesellschaft: Leichte Aufstockung des Eigenkapitals durch den Verkauf von Aktien. Gründung auch durch dich alleine möglich; Haftungsbeschränkung auf das Gesellschaftsvermögen; Hohes Ansehen. Es gibt jedoch auch einige Nachteile, die besonders bei alleinigen Gründungen ins Gewicht fallen:
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Die Rechtsform ist die Basis Ihres Unternehmens
Demnach, wie Sie Geschäfte machen und Ihr Unternehmen führen müssen
Sie gibt im Grunde an, wie Ihr Unternehmen strukturiert ist – mit einem gewissen Spielraum
Was erwartet Sie heute:
Was genau ist die Rechtsform?
Der Begriff „Rechtsform“ ist in keinem deutschen Gesetz eindeutig definiert; es gibt keine sogenannte Legaldefinition
Vielmehr ist die Bedeutung des Wortes durch seinen Gebrauch festgelegt worden
Mit der Wahl der Rechtsform bestimmen Sie beispielsweise das Verhältnis der Gesellschafter untereinander
Dazu gehört, welche Position welcher Gesellschafter im Unternehmen hat und wie die Hierarchie aufgebaut ist
Dieser Punkt umfasst auch individuelle Weisungsrechte und Entscheidungsspielräume
Hinzu kommt die Haftung der Gesellschafter
Bei bestimmten Rechtsformen, wie zum Beispiel Vollkaufmann, haften Sie auch mit Ihrem Privatvermögen für die Schulden Ihres Unternehmens
Bei einer AG hingegen ist die Haftung auf den Teil Ihres Vermögens beschränkt, den Sie in die Gesellschaft investiert haben
Wer sich hier verkalkuliert, kann den Schaden leichter begrenzen
Sie sehen also, dass Ihnen die Rechtsform viele Möglichkeiten bietet, aber auch Barrieren aufzeigt
Im Folgenden stellen wir Ihnen daher die bekanntesten Modelle und deren Vor- und Nachteile vor
Rechtsformen von Unternehmen – Wichtige Fragen vor der Unternehmensgründung
Beginnen wir hier mit einigen Fragen, die Sie sich stellen sollten, bevor Sie Ihr Unternehmen gründen
Wir haben die wichtigsten Punkte für Sie zusammengestellt
Mit wie vielen Personen gründen Sie Ihr Unternehmen? Diese Frage ist entscheidend bei der Wahl der Rechtsform
Wenn Sie alleine sind – sich zum Beispiel als Journalist selbstständig machen wollen – starten Sie als Einzelunternehmer
Später können Sie problemlos Mitarbeiter einstellen oder Ihren Karriereweg alleine fortsetzen
Beginnen Sie mit zwei oder mehr Personen, sind andere Varianten sinnvoll
Als OHG (Offene Handelsgesellschaft) oder GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) sind Sie beispielsweise zu gleichen Teilen am Erfolg Ihres Unternehmens beteiligt und haben identische Rechte
Wer soll das Unternehmen leiten?
Diese Frage stellen Sie sich bei einem Einzelunternehmen nicht – hier sind Sie Herr über Ihr tägliches Brot und niemand kann „an Ihnen herumhantieren“
Wer seine Geschäftsidee jedoch gemeinsam verwirklichen möchte, sollte sich über die Hierarchien der einzelnen Rechtsformen informieren
Ein gutes Beispiel ist die AG mit ihren zahlreichen Gremien, die Ihnen Entscheidungen schwer machen können
Wie viel Eigenkapital steht zur Verfügung? Um ein Unternehmen zu gründen, wird ein gewisses Kapital benötigt
Bei einer OHG, GbR oder einem Einzelunternehmen ist keine Mindesteinlage erforderlich
Sie eignen sich daher gut für einen risikoarmen Start mit wenig oder keinem Startkapital
Bei einer GmbH hingegen muss das Stammkapital mindestens 25.000 Euro betragen
Die Haftungsfrage
Fragen Sie sich vor der Gründung eines Unternehmens, welchen finanziellen Verlust Sie maximal verkraften können
Pessimismus ist hier kein Grund – im Zweifel haften Sie jedoch bei einigen Rechtsformen mit Ihrem gesamten Vermögen
Als eingetragener Kaufmann oder Einzelunternehmer kann eine schlechte unternehmerische Entscheidung schneller zum Fiasko führen als beispielsweise bei einer GmbH
Hier haften Sie nur für die Summe, die Sie in das Unternehmen eingebracht haben
Allerdings ist auch hier die Mindesteinzahlung höher
Die Formalitäten
Deutschland ist ein Land der Bürokratie – verständlich, wenn Sie Ihr Unternehmen so schnell wie möglich starten möchten
Am unkompliziertesten ist das Einzelunternehmen, da Sie hier lediglich eine Steuernummer benötigen
Diese beantragen Sie beim Finanzamt und können sofort Rechnungen ausstellen
Eine AG oder GmbH hat deutlich mehr Hürden zu überwinden
Verbreitung der einzelnen Gesellschaftsformen in Deutschland
Tipp: Auch wenn ein Einzelunternehmer im Vergleich die unkompliziertere Rechtsform ist, ist es dennoch wichtig, eine korrekte Buchhaltung zu führen
Hier können Sie zum Beispiel eine Buchhaltungssoftware für Einzelunternehmer nutzen, die Ihre Buchhaltung erleichtert
Überblick: Welche Rechtsformen gibt es?
Es gibt einfachere Aufgaben, als bei den zahlreichen Rechtsformen den Überblick zu behalten
Um Ihnen diese Herausforderung etwas leichter zu machen, stellen wir Ihnen die wichtigsten kurz vor
So erhalten Sie einen schnellen Überblick über die Features, sowie die Vor- und Nachteile
Weit verbreitete Rechtsform: das Einzelunternehmen
Wenn Sie selbstständig sind und keine Kapitalgesellschaft gründen, ist die Einzelfirma wahrscheinlich die beste Wahl
Mit dem Ausfüllen des sogenannten Fragebogens zur steuerlichen Anmeldung können Sie unkompliziert loslegen
Sie schicken es an das zuständige Finanzamt und erhalten per Post eine Steuernummer
Sie können sofort loslegen und müssen nur noch eine jährliche Steuererklärung für Ihre selbstständigen Einkünfte (Gewinneinkünfte) abgeben
Umsatz- und andere Steuern erfordern separate Erklärungen, aber hier kommt Routine ins Spiel
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
Sie sind Ihr eigener Chef und kassieren alle Ihre Gewinne für sich
Abgesehen von Steuern und den üblichen Betriebskosten entscheiden allein Sie, was mit Ihren Umsätzen passiert
Kein Stammkapital erforderlich
minimale Anlaufkosten
Keine Buchführungspflicht und entsprechende Zeit- und Bürokratieersparnis
Die Vorlage einer Einkommensüberschussrechnung (§ 4 Abs
3 EStG) ist ausreichend
Volle Haftung mit Firmen- und Privatvermögen
Eine entsprechend sorgfältige Kalkulation und die Bildung von Rücklagen sind in jedem Fall empfehlenswert
Auch wenn Sie keine Bücher führen müssen, sind sorgfältige Listen eine gute Entscheidung
Du bist ein einsamer Wolf und allein verantwortlich für alle deine Entscheidungen – gut oder schlecht
Sie werden von keinen Aktionären oder Partnern unterstützt
Die Rechtsform des Einzelunternehmens ist eine gute Wahl für Selbständige in den Startlöchern
Das nicht vorhandene Startkapital, minimale Startkosten und die Möglichkeit sofort mit der Arbeit zu beginnen sind echte Pluspunkte
Wägen Sie jedoch beide Seiten ab – die Nachteile können bei schlampiger Kalkulation schnell fatal werden
Der Vollkaufmann ist eine Form oder der klassische Vertreter des Einzelunternehmens
Die Ein-Personen-GmbH
Die Ein-Personen-GmbH ist im Wesentlichen eine Erweiterung des Einzelunternehmens
Als Unternehmer können Sie Ihr eigener Arbeitnehmer werden und steuerlich von dieser Regelung profitieren
Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie nur mit Ihrem Anlagekapital haften
Da dieser aber mindestens 25.000 Euro betragen muss, ist die Rechtsform eher ungewöhnlich und selten anzutreffen
Die Unternehmergesellschaft (UG)
Eine unternehmerische Gesellschaft hat den Vorteil, dass das Startkapital nur einen Euro betragen muss
Die Haftung für etwaige Ansprüche gegen das Unternehmen ist auf diese Kaution beschränkt, Sie haften nicht mit Ihrem Privatvermögen
Die Gründung einer UG erfolgt über ein Musterprotokoll und ist somit relativ einfach
Die Ein-Personen-AG
Wie die Ein-Personen-GmbH ähnelt auch die Ein-Personen-AG ihrer großen Schwester
Im Gegensatz zur GmbH sind die Formalitäten bei einer Firmengründung jedoch umfangreicher
Sie brauchen zum Beispiel mindestens drei Aufsichtsratsmitglieder, und Ihr Startkapital ist mit 50.000 Euro sehr hoch
Bei kritischen Fragen müssen Sie sich gegenüber dem Aufsichtsrat verantworten und verlieren damit einen Teil Ihrer Entscheidungsfreiheit
Rechtsformen der Unternehmensgründung
Grundsätzlich – Gewerbetreibender oder Freiberufler?
Diese Entscheidung ist nicht immer einfach – aber das Einkommensteuergesetz (EStG) gibt Ihnen eine kleine Hilfestellung
Sie regelt, wann jemand als Freiberufler oder Gewerbetreibender gilt
Wenn Sie keine Lust haben, sich durch die Absätze zu wühlen, werfen Sie einen kurzen Blick auf die folgende Übersicht.
Der Freiberufler
Das EStG regelt in § 18, wer freiberuflich tätig ist
Darunter fallen alle wissenschaftlichen, künstlerischen, literarischen, lehrenden und erzieherischen Tätigkeiten
Es gibt auch Ärzte, Notare und viele andere
Freiberufler üben sogenannte Katalogjobs aus und genießen eine Reihe von Vorteilen
Ein hauptberuflicher Journalist kann beispielsweise pauschal ein Drittel seines Einkommens als Betriebsausgabe ansetzen
Dies ist auch möglich, wenn er tatsächlich weniger Ausgaben hatte (Stichwort Pauschale)
Freiberufler sind selbstständige Unternehmer und unterliegen den gleichen steuerlichen und rechtsformrechtlichen Regelungen, die auch für Gewerbetreibende und andere Gewerbeformen gelten
Der Gewerbetreibende
Im Großen und Ganzen ist jeder Unternehmer, der kein Freiberufler ist, ein Gewerbetreibender
§ 15 des Einkommensteuergesetzes sagt uns etwas mehr darüber
Dazu gehören zum Beispiel die Einkünfte von Händlern, Landwirten und die Gewinnanteile der Komplementäre einer Kommanditgesellschaft
Steuerlich ändert sich nichts
Gewerbetreibende können jedoch keine Pauschale für ihre Betriebsausgaben festlegen
Sie müssen also detailliert Buch führen und können nur die tatsächlichen Ausgaben abziehen
Der kleine Händler
Als Kleingewerbetreibender sind Sie ein Unternehmer, der kein „gewerbliches Gewerbe“ betreibt
Viele Vorschriften des Handelsgesetzbuches gelten daher nicht für Sie, was Ihnen einige Vorteile bringt
So sind Sie beispielsweise nicht verpflichtet, Bücher zu führen – anders als im „normalen“ Gewerbe
Aus der Abgabenordnung (AO) können sich jedoch steuerrechtliche Bilanzierungspflichten ergeben
Insgesamt ersparen Sie sich aber viel Verwaltungsarbeit
Was ist ein Kleinunternehmer?
Ob Gewerbetreibender oder Freiberufler – allen gemeinsam ist die unternehmerische Qualität nach dem Umsatzsteuergesetz
Es erfordert eine selbstständige Tätigkeit mit der Absicht, Einkommen zu erzielen
Als Kleinunternehmer haben Sie jedoch einen entscheidenden Vorteil: Sie müssen keine Umsatzsteuer-Voranmeldungen und somit auch keine Umsatzsteuer abgeben
Allerdings können Sie bei Unternehmenskäufen keinen Vorsteuerabzug vornehmen, daher ist hier eine sorgfältige Abwägung geboten
Sie sind ein Kleinunternehmer, wenn Ihr Umsatz im laufenden Jahr nicht mehr als 17.500 Euro und im Folgejahr nicht mehr als 50.000 Euro beträgt
Letzteres ist von Ihnen zu prognostizieren und dem Finanzamt zu melden
Tipp! Da Kleinunternehmer die Umsatzsteuer nicht ausweisen müssen, gelten auch für sie besondere Regelungen bei der Rechnungsstellung
Mehr dazu erfahren Sie in unserem Artikel zum Thema Kleinunternehmerkonto
Kapitalgesellschaft oder Personengesellschaft?
Bei Gesellschaften, von denen beispielsweise Einzelunternehmen ausgenommen sind, wird zwischen Kapitalgesellschaften und Personengesellschaften unterschieden
Das Unternehmen
Eine Kapitalgesellschaft ist eine Körperschaft des Privatrechts und eine juristische Person
Eine juristische Person ist Inhaber von Rechten und Pflichten mit Ausnahme von Personen
Diese gelten als natürliche Personen
In Deutschland gehören die AG, die KG und die GmbH zu den Kapitalgesellschaften
Sie zeichnen sich durch einige Prinzipien aus:
Es gibt feste Startkapitalien und gesetzliche Vorgaben zur Kapitalerhaltung
Ein gewisses Grundkapital muss immer vorhanden sein und darf nicht angetastet werden
Die Gründung erfolgt in mehreren Schritten, z.B
Gesellschaftsvertrag, notarielle Beurkundung des Gesellschaftsvertrages und Handelsregistereintragung
Entscheidungsfindung nach dem Mehrheitsprinzip, es gibt keinen endgültigen „Chef“
Keine persönliche Haftung der Gesellschafter, sie haften in der Regel nur mit ihrer Einlage
Die Rechtsform der GmbH
Rechtsgrundlage der GmbH sind das GmbH-Gesetz und das HGB
Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung war die erste ihrer Art weltweit und wird in Deutschland von einer oder mehreren Personen gegründet
Es ist die am weitesten verbreitete Unternehmensform
Bei der Gründung einer Gesellschaft muss ein Gesellschaftsvertrag erstellt und notariell beglaubigt werden
Diese muss mindestens Sitz, Firma und Gegenstand der Gesellschaft sowie die Höhe des Stammkapitals und dessen Verteilung enthalten
Die GmbH ist voll handlungsfähig, sobald Sie die Eintragung ins Handelsregister vorgenommen haben
Eine GmbH hat folgende Vorteile: Sie ist beschränkt haftbar
Das bedeutet, dass Sie nur für den Teil Ihres Vermögens haften, den Sie in das Unternehmen investiert haben
Die GmbH ist ein Allrounder und für nahezu jeden Wirtschaftszweig geeignet
Steuervorteile durch Anwendung der Körperschaftsteuer anstelle der Einkommensteuer
Einfache Veräußerung durch Verkauf von Anteilen
Aktionäre müssen keine natürlichen Personen sein, sondern können auch juristische Personen sein
Zu den Nachteilen zählen das hohe Startkapital von 25.000 Euro inklusive der entsprechenden Haftung und die aufwendigen Formalitäten einer Firmengründung
Hinzu kommen strenge gesetzliche Vorschriften zur Buchführung und Bilanzierung
So sind Sie beispielsweise verpflichtet, Ihre Geschäftszahlen am Jahresende offenzulegen
Auch bei einer GmbH müssen Sie Gewerbesteuer zahlen
Akteure der GmbH
Die Rechtsform der AG: Für Großprojekte
Die Aktiengesellschaft kann von Ihnen allein oder mit beliebig vielen Mitgesellschaftern gegründet werden
Aktionäre sind die Miteigentümer des Unternehmens
Auch für die Gründung einer AG ist ein Startkapital in Höhe von 50.000 Euro erforderlich
Es wird in Aktien zerlegt und an die einzelnen Miteigentümer ausgegeben, die den entsprechenden Wert der Aktie als Kapital in die Gesellschaft einbringen
Um eine AG zu gründen, geht man ähnlich vor wie bei einer GmbH, es gibt aber ein paar zusätzliche Schritte
Das Fundament muss von einem Sachverständigen – z
Steuerberater
Sie sind auch verpflichtet, die AG in das Handelsregister einzutragen und die einzelnen Organe zu errichten
Diese sind:
Planke
Aufsichtsrat
Jährliche Hauptversammlung
Der Vorstand leitet die AG und besteht in der Regel aus mehreren Personen
Der Aufsichtsrat wählt den Vorstand und überwacht seine Tätigkeit, insbesondere die geschäftlichen Entscheidungen
Die Hauptversammlung besteht überwiegend aus den Aktionären, also den Miteigentümern des Unternehmens
Sie haben unter anderem das Recht auf Auskunft und Gewinnbeteiligung
Die Vorteile der Aktiengesellschaft:
Leichte Erhöhung des Eigenkapitals durch Anteilsverkauf
Sie können das Unternehmen auch alleine gründen
Haftungsbeschränkung auf Gesellschaftsvermögen
Hohes Ansehen
Allerdings gibt es auch einige Nachteile, die für Einzelunternehmen besonders wichtig sind:
Aufwendiges, langwieriges und teures Gründungsverfahren
Hohes Startkapital
Drei Gremien und entsprechend begrenzte individuelle Entscheidungsspielräume
Vorstand und Aufsichtsrat haften teilweise auch privat
Bestimmte Größenvorschriften, zum Beispiel muss der Aufsichtsrat aus mindestens drei natürlichen Personen bestehen
Dies gilt auch für die Ein-Personen-AG
als englische Rechtsform
Die Limited ist die englische Version der Gesellschaft mit beschränkter Haftung und vergleichbar mit der deutschen GmbH oder der kleinen AG
Es bietet eine Reihe von Vorteilen: Sehr schnelle Gründung innerhalb von 24 Stunden möglich
Keine notariellen Urkunden für Vertragsänderungen erforderlich
Kein Mindestkapital
Allerdings gibt es auch einige Nachteile bei der Gründung einer GmbH, wenn diese im Inland tätig ist:
Zwei unterschiedliche Rechtsordnungen, innerhalb derer es zu Kollisionen kommen kann
Infolgedessen ist es möglich, dass das britische Unternehmen verklagt wird
Sie muss in das deutsche Handelsregister eingetragen werden, was mit notariellem Aufwand und Kosten verbunden ist
Auch die anderen Unterlagen werden wie bei der Neugründung einer deutschen Gesellschaft benötigt
Zwei Abschlüsse, einer nach HGB und einer nach UK-GAAP
Hohe Strafen für verspätete Einreichung von Geschäftsberichten
Rechtsformen für gemeinnützige Zwecke
Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen einen gemeinnützigen Zweck verfolgen – etwa die Unterstützung der Kirche – gibt es für dieses Vorhaben besondere Rechtsformen
Dazu gehören vor allem die Gemeinnützige GmbH (gGmbH) und die Gemeinnützige UG (gUG)
Im Kern handelt es sich um eine entsprechend strukturierte GmbH
Der Unterschied zum „normalen“ Unternehmen besteht darin, dass dessen Erlöse ausschließlich für gemeinnützige Zwecke verwendet werden dürfen
Im Gegenzug genießt die gGmbH steuerliche Vorteile, beispielsweise ist sie von der Körperschaft- und Gewerbesteuer befreit
Beispiele für gemeinnützige GmbHs sind Kindergärten, Wohlfahrtszentren und so umgewandelte Altenheime
Um das Stammkapital zu erhöhen, muss die gUG 25 Prozent ihres Gewinns in diesen Topf stecken
Die Partnerschaft
Eine Partnerschaft entsteht, wenn man sich mit einer anderen Person zusammenschließt, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen
Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine natürliche oder juristische Person handelt
In Sachen Haftung brauchen Personengesellschaften nicht viel: Einige Gesellschafter haften unbeschränkt
So kann Ihr Privatvermögen auch für Geschäftsschulden verwendet werden
Im Folgenden stellen wir Ihnen die bekanntesten Arten von Partnerschaften näher vor
Die GbR als einfachste Rechtsform
Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist die einfachste Form der Gesellschaft für unternehmerische Zwecke
Ein gemeinsames Ziel reicht, Formalitäten wie ein Vertrag sind nicht notwendig
Im Grunde gründest du bereits eine GbR, wenn du mit Freunden Fahrgemeinschaften fährst
Die Vorteile in Stichpunkten:
Geeignet für jede Art von Geschäftspartnerschaft
Viel Wahlfreiheit
Kein Mindestkapital
Der Hauptnachteil ist die Haftung
Bei einer GbR haften Sie und alle anderen Gesellschafter mit ihrem gesamten Vermögen
Die KG – die Rechtsform für Entscheider
In der Kommanditgesellschaft bleiben Sie als Unternehmer der wichtigste Entscheidungsträger
Sie sind der sogenannte Komplementär und können Kommanditisten an Ihrem Unternehmen beteiligen
Diese sind finanziell beteiligt und haften mit ihrem Beitrag
Im Gegenzug erhalten sie eine Gewinnbeteiligung
Für Sie als Komplementär ist die Entscheidungsfreiheit ein großes Plus
Sie behalten die Fäden in der Hand und müssen nicht, wie bei der AG, einen Großteil Ihrer Macht an andere abgeben
Im Gegenzug tragen Sie auch das volle unternehmerische Risiko und haften als Komplementär mit Ihrem gesamten Vermögen
Sind die Kommanditisten mit Ihrer Arbeit nicht zufrieden, springen sie im Zweifel ab und Sie verlieren einen wichtigen Teil Ihres Kapitals
Die OHG als Rechtsform mit Restrisiko
Obwohl die Kollektivgesellschaft ein hohes Ansehen genießt, tragen Sie hier ein nicht zu vernachlässigendes Risiko
Sie haften mit Ihrem gesamten Vermögen
Außerdem können Sie als Kleinunternehmer keine OHG gründen
Auf der anderen Seite stehen die Vorteile
Es gibt kein Mindestkapital und durch die persönliche Haftung genießen Sie in der Öffentlichkeit ein gewisses Ansehen
Die GmbH & Co
KG
Im Gegensatz zur typischen Kommanditgesellschaft ist bei einer GmbH & Co
KG der persönlich und unbeschränkt haftende Gesellschafter die GmbH und somit keine natürliche Person
Die Personen hinter dem Unternehmen sollen somit vor Haftungsrisiken geschützt werden
Daten und Fakten zu den Rechtsformen in Deutschland
Deutschland ist eine weltweit angesehene Industrienation mit einer Fülle von Unternehmen und Konzernen
Das Statistische Bundesamt hat im September 2018 eine Zählung durchgeführt und die Anzahl der unterschiedlichen Rechtsformen statistisch ausgewertet
Insgesamt sind 2,1 Millionen Menschen in Deutschland selbstständig
Die Mehrheit von ihnen, zwei Millionen, arbeitet alleine oder mit maximal neun Mitarbeitern
Nur rund 66.000 Einzelunternehmen haben mehr als zehn Beschäftigte
Bundesweit wurden rund 700.000 Unternehmen erfasst
Die meisten von ihnen haben auch weniger als neun Mitarbeiter
In Deutschland gibt es rund 400.000 Partnerschaften
Nur etwa 3.000 Unternehmen können mehr als 250 Mitarbeiter auflisten
Auch hier liegt der Löwenanteil bei null bis neun Mitarbeitern.
Unternehmensverkauf: Wer zahlt welche Steuern? – Einzelunternehmer, GmbH \u0026 Co. KG, GmbH, Holding New
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Instagram-Statistik | Instagram-Follower-Analyse-Tools – IONOS Update
2021-01-11 · Erfolgsmessung und Onlinemarketing gehören untrennbar zusammen. Sollen Marketing-Maßnahmen zielführend sein und langfristig sowie nachhaltig zum Unternehmenserfolg beitragen, muss man genau nachvollziehen können, ob und wenn ja warum eine Kampagne gut performt – und falls nicht, herausfinden, was man optimieren kann. Denn …
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Neben der Performance der eigenen Posts ist auch eine Instagram-Follower-Analyse Teil der Statistikfunktion
Neben reinen Follower-Zahlen liefert Instagram aufschlussreiche demografische Daten: Alter
Geschlechterverteilung
Herkunft oder Ort
Die meisten Unternehmen kennen ihre potenzielle Zielgruppe und werden hier wahrscheinlich keine großen Überraschungen finden
Allerdings ist es interessant zu sehen, wie sich Follower auf Instagram von denen auf Facebook unterscheiden: Muss ich meine Instagram-Strategie anpassen, meine Inhalte anders gestalten und meine Anzeigen anders einsetzen, als ich es von Facebook gewohnt bin? Außerdem beantwortet die Follower-Statistik die Frage, wann die Follower überhaupt online sind und wie viel Zeit sie im Durchschnitt mit der App verbringen
Das kann bedeuten, dass Sie den Posting-Rhythmus überdenken und die Content-Planung anpassen müssen
Trotz des neu eingeführten Algorithmus verliert man sich aufgrund der Fülle an täglich neuen Posts schnell im Instagram-Stream
Besser ist es, genau zu wissen, wann die Follower online sind, die Instagram-Reichweite regelmäßig zu messen und so Erfolg oder Misserfolg im Auge zu behalten.
VERKAUFSFÖRDERUNG – Was ist eigentlich…? New
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Plastikfrei leben: Ein Leben ohne Plastik … – FOCUS Online Aktualisiert
2018-07-02 · Plastik hat aber durchaus Vorteile Aber Kunststoff generell zu verteufeln, ist auch nicht richtig. Denn das Material hat durchaus Vorteile und nicht jede vermeintlich bessere Alternative ist das auch.
+ ausführliche Artikel hier sehen
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Weil die EU mittlerweile Einwegplastik verbietet, habe ich den Selbstversuch gestartet: Kann man komplett auf Plastik verzichten? Nach vier Wochen weiß ich: Es ist wichtig, den eigenen Konsum zu hinterfragen, Plastik generell zu verteufeln, aber es macht keinen Sinn
Da die EU seit dem 3
Juli 2021 Einwegplastik verbietet, wollte ich herausfinden: Kann man live auf Plastik verzichten? Ich wollte nicht nur auf das teuflische Einwegplastik, also Plastikstrohhalme und Mülltüten verzichten, sondern auch auf möglichst viele andere Plastikprodukte
Aber sobald ich eine Bestandsaufnahme meines Haushalts gemacht habe, wurde mir klar: Plastik ist überall! Ein Leben ganz ohne das Material ist eigentlich nicht möglich
Denn es steckt in so vielen Alltagsgegenständen: Computer, Kreditkarten, Kameras, Kleidung und Möbel, ja sogar Taschentücher, Küchentücher und oft auch Papier enthalten Plastik ganz auf Plastik verzichten
Denn das Material hält Lebensmittel frisch und trocken
Du sparst viel Plastik, weil du auf kleine Verpackungen verzichtest – aber auch hier kannst du nicht auf Plastik verzichten
Dennoch lässt sich Kunststoff in vielen Bereichen ersetzen: zum Beispiel im Badezimmer und beim Lebensmitteleinkauf
Obst und Gemüse kaufte ich nur lose, Milch und Säfte gab es jetzt in Glasflaschen, Zahnpasta in Form von Tabletten, Duschgel und Shampoo als Seifenblöcke
Beim Einkaufen habe ich schon lange aufgehört, Plastiktüten zu benutzen
Mein Mittagessen habe ich meistens am Vorabend zu Hause zubereitet und in einer Edelstahlbox mit zur Arbeit genommen
Wie ich meinen Haushalt auf „plastikfrei“ umgestellt habe, habe ich hier ausführlich berichtet
Plastikkonsum hinterfragen
Nach vier Wochen kann ich sagen: Es macht durchaus Sinn, den eigenen Plastikkonsum zu hinterfragen und über Alternativen nachzudenken
Es fühlt sich richtig an, das Mittagessen aus der Edelstahldose zu schöpfen, während sich die Plastikbehälter vor den Kollegen stapeln
Es ist sinnvoll, die Plastikgabel am Imbiss abzulehnen, wenn im Büro Besteck vorhanden ist
Wir brauchen gar nicht viele Plastikprodukte
Latte Macchiato, Limonade und Cocktails schmecken ohne Strohhalm genauso gut
Eine Jutetasche ist beim Einkaufen mindestens genauso praktisch wie eine Plastiktüte
Ein Seifenblock reinigt genauso gut wie ein Duschgel aus einer Plastiktube
Aber Kunststoff hat seine Vorteile
Aber Plastik pauschal zu verteufeln ist auch nicht richtig
Denn das Material hat Vorteile und nicht jede vermeintlich bessere Alternative ist gleich
Beispiel: Glas
Zu Beginn meiner Challenge kaufte ich mir ein paar Bügelgläser zum Abfüllen und Aufbewahren von Lebensmitteln und ersetzte Plastikflaschen oder Tetrapaks durch Glasflaschen
Allerdings sind Glasflaschen nicht annähernd so platzsparend zu transportieren wie Tetrapaks und deutlich schwerer
Um die gleiche Menge an Getränken in Glasflaschen zu transportieren, sind viel mehr Lkw auf unseren Straßen unterwegs
Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile – Kunststoff auch
Das bestätigt der Hamburger Chemiker und Verfahrenstechniker Michael Braungart
Kunststoff ist nicht nur leicht, hygienisch und kann verschiedene Formen annehmen
Es ist auch sicherer zu handhaben als Glas
„Ich habe den Tod eines fünfjährigen Mädchens gesehen, das sich an einer zerbrochenen Glasflasche die Kehle durchgeschnitten hat“, erzählt mir Braungart
“Allein hier in Hamburg werden jedes Jahr mehr als 30 Kinder durch Glas schwer verletzt.”
In bestimmten Bereichen macht Kunststoff also Sinn
Sei es in Kindergärten und Schulen, um das Verletzungsrisiko zu minimieren
Oder im medizinischen Bereich, wo Einmalhandschuhe für die nötige Hygiene sorgen
Oder im Sicherheitsbereich, wo Protektoren aus Kunststoff besonders leicht und sicher zugleich sind
“Es hilft uns nicht, wenn ein Polizist in Rüstung ist”, sagt Malte Biss
Der Journalist und Umweltschützer erfand ein Siegel, das plastikfreie Waren für Verbraucher auszeichnet
Er plädiert auch dafür, Plastik nur dort zu ersetzen, wo es aus ökologischer und analytischer Sicht sinnvoll ist
Da muss man abwägen: „Wir wollen nicht, dass beim Transport wieder schwere, gusseiserne Kisten zum Einsatz kommen
Es sollten leichte, wiederverwendbare Kunststoffkisten verwendet werden, denn dann sparen wir CO2 beim Transport“, sagt Biss
Wie sieht es nach meiner Challenge aus?
Ich muss zugeben: Ich freue mich jetzt schon darauf, meine Schoko-Cornflakes wieder im Supermarkt nebenan zu kaufen
Und sonntags, wenn ich zu faul bin, zum Bäcker frische Brötchen zu holen, greife ich einfach zu den abgepackten vorgebackenen Brötchen
Plastik wird nicht ganz aus meinem Alltag verschwinden
Aber ich werde nicht blind nach jedem Strohhalm, jeder Plastikgabel und jeder Plastiktüte greifen, die mir angeboten wird, wenn ich ganz und gar darauf verzichten kann
Umweltforscher Michael Braungart sieht die Hersteller übrigens in erster Linie in der Pflicht, bestimmte Kunststoffe überhaupt nicht mehr anzubieten
Sein Credo: „Wenn wir auf ein bisschen Müll verzichten, haben wir die Umwelt nicht geschützt, sondern nur weniger zerstört.“ Braungart fordert eine drastische Reduzierung der Plastikmenge
Derzeit gibt es unglaublich viele verschiedene Arten von Kunststoffen auf dem Markt
Allein für Polypropylen gibt es 900 Additive, erklärt mir Braungart
„Ich möchte die Verpackungen im Supermarkt aus einem einzigen Kunststoff herstellen und darauf ein Pfand erheben.“ Das würde den Recyclingprozess vereinfachen
Der Kunde könnte die Verpackung im Geschäft zurückgeben und der Hersteller könnte sie recyceln
Mit PET-Flaschen funktioniert das schon sehr gut.
Leasing Vorteile \u0026 Nachteile – besser als Finanzierung? | Leasing einfach erklärt 🚘 LeasingMarkt.de Update
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Einnahmen-Ausgaben Rechnung – Alles was du wissen solltest Neueste
Einnahmen erzielt man beispielsweise durch den Verkauf von Waren oder das erbringen einer Dienstleistung. Die Ausgaben bezeichnen eine Verminderung des Geldvermögens. Als Ausgaben können betriebliche Kosten wie Miete, Energiekosten, Löhne oder Wareneinkauf bezeichnet werden. Dabei gibt es speziell im gewerblichen Bereich unterschiedliche Bezeichnungen, die …
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Was ist ein Einnahmen-Ausgaben-Konto
Eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ist eine einfache Form der Buchführung
Hier werden in vereinfachter Form nur die Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens für ein bestimmtes Kalenderjahr aufgeführt
Bei dieser Rechnung spielt es keine Rolle, ob die Einnahmen oder Ausgaben bar oder über ein Bankkonto getätigt wurden
Ausgenommen sind lediglich die Herstellungs- und Anschaffungskosten von Gegenständen oder Sachen
Grundstücks- und Baukosten können beispielsweise erst nach Ausscheiden aus dem Gesellschaftsvermögen als Betriebsausgaben verbucht werden
Diese Regelung gilt auch für Beteiligungen an Kapitalgesellschaften, jedoch erst ab einem Anlagewert von mehr als 5.000 Euro
Gleiches gilt für den Kauf von Schmuck und Edelsteinen oder Antiquitäten ab einem Gesamtwert von 5.000 Euro
Tipp! Nutzen Sie einfach unsere kostenlose EÜR-Vorlage für den Vergleich und die Gewinnermittlung am Ende Ihres Geschäftsjahres! Werden in den ersten beiden aufeinanderfolgenden Kalenderjahren Umsätze erzielt, die unter 700.000 Euro liegen, kann das Unternehmen oder der Selbständige die vereinfachte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anwenden
Werden hingegen Umsätze erzielt, die diese Grenze überschreiten, muss eine doppelte Buchführung durchgeführt werden
Die doppelte Buchführung ist daher ab dem zweiten Geschäftsjahr zu führen
Beträgt der Umsatz mehr als 1.000.000 Euro, tritt die Pflicht zur doppelten Buchführung bereits im Folgejahr ein
Ausgenommen von dieser Regel sind lediglich alle freien Berufe
Ein Einnahmen-Ausgaben-Konto darf von Kapitalgesellschaften nicht geführt werden
Auch bei Personengesellschaften darf diese nur angewendet werden, wenn eine natürliche Person haftender Gesellschafter ist und der Umsatz die 700.000-Euro-Grenze nicht überschreitet
Nutzt ein Unternehmen die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, müssen nicht nur die betrieblichen Ausgaben und Einnahmen aufgeführt werden
Auch ein Wareneingangsbuch, Vermögensverzeichnis und ggf
Lohnkonten für Mitarbeiter müssen geführt werden
Außerdem muss die Umsatzsteuer des Unternehmens erfasst werden
Allerdings muss nicht unbedingt der tägliche Kassenbestand und jede Kassenbewegung erfasst werden
Diese kann in einem Einnahmen-Ausgaben-Journal gesondert geführt werden
Private Ein- oder Auszahlungen müssen nicht erfasst werden
Auch Geldflüsse zwischen der Kasse des Unternehmens und der Bank erscheinen darin nicht
In diesem Fall entfällt auch die Erfassung des Anlagevermögens
Erfassung von Einnahmen- und Ausgabenbelegen
Alle Bankeinnahmen und -ausgaben werden durch eine vollständige Sammlung von Kontoauszügen dokumentiert
Auch wenn private Gelder über das Firmenkonto laufen, werden diese in die Dokumentation der Geldbewegungen aufgenommen
Gesetzlich muss nur eine Variante der Dokumentation verwendet werden
Das Unternehmen kann das Journal oder die Kontoauszugssammlung frei wählen
Die meisten Unternehmen nutzen jedoch beide Varianten, um einen doppelten Schutz zu bieten
Dies ist für die jährliche Einkommensteuererklärung von Vorteil, da die Einnahmen und Ausgaben in dem bereitgestellten Formular nach Kategorien aufzuschlüsseln sind
Durch das Führen eines Journals entsteht kein Mehraufwand für die jährliche Steuererklärung
Das Journal wird in chronologischer Reihenfolge geführt und Einträge werden monatlich vorgenommen
Bargeldbewegungen sind die Ausnahme
Diese müssen täglich erfasst werden
Belege, die zu den Ein- und Ausgängen im Journal gehören, werden ebenfalls chronologisch abgelegt und nummeriert.
Jeder Geldzufluss oder Vorteil, der einen Geldwert darstellt, wird gesetzlich als Geschäftseinnahmen definiert
Dazu gehören alle Einnahmen aus Dienstleistungen, Waren- und Produktverkäufen
Auch Einnahmen aus Provisionen und auch aus Zinsen werden vom Gesetzgeber als Betriebseinnahmen bewertet
Werden Privatvermögensentnahmen getätigt, werden diese ebenfalls als Gewerbeeinnahmen behandelt
Das tägliche Einkommen wird als sogenanntes Tagegeld ermittelt und muss nur dann einzeln erfasst werden, wenn der Umsatz im entsprechenden Geschäftsjahr mehr als 150.000 Euro beträgt
Um die Tageslotterie richtig zu ermitteln, wird die Differenz zwischen Kassenende und Kassenanfang ermittelt
Vom Ergebnis dieser Berechnung werden private Einlagen und Bankgeschäfte abgezogen, Barauslagen werden hinzugerechnet
Arbeitskosten, Steuern und sonstige Ausgaben:
Als Betriebsausgaben werden Geldbeträge bezeichnet, die aus der Betriebskasse abfließen
Zu den Betriebsausgaben gehören Wareneinkäufe, Personalkosten, Gemeindesteuern, Lohnnebenkosten und Sozialabgaben
Auch Ausgaben wie Miete, Energiekosten, Gebühren und gezahlte Gebühren, Werbung und Bankzinsen können als Betriebsausgaben verbucht werden
Sind die Ausgaben des Unternehmens teilweise privat, muss der private Anteil genau bestimmt werden, da dieser nicht in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung erfasst wird
Unternehmen, die diese Rechnung verwenden, sind außerdem verpflichtet, ein Wareneingangsbuch zu führen, in dem alle Wareneinkäufe chronologisch erfasst werden, unabhängig davon, ob die Ware weiterverarbeitet oder einfach verkauft wird
Zu erfassen sind das Kaufdatum, die Bezeichnung der Warenart sowie der Preis und der Name und die vollständige Anschrift des Lieferanten
Querverweise zu den Dokumenten sind auch im Wareneingangsbuch zu setzen bzw
zu kennzeichnen
Was sind Einnahmen / Ausgaben: Die betriebliche Definition von Einnahmen und Ausgaben
Einnahmen sind eine Vermehrung des Geldvermögens
Die finanziellen Vermögenswerte setzen sich aus den verfügbaren Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten abzüglich der Verbindlichkeiten zusammen
Einkünfte werden beispielsweise durch den Verkauf von Waren oder die Erbringung einer Dienstleistung generiert
Ausgaben beziehen sich auf eine Verringerung des Geldvermögens
Betriebskosten wie Miete, Energiekosten, Löhne oder der Einkauf von Waren können als Aufwand bezeichnet werden
Gerade im kaufmännischen Bereich gibt es unterschiedliche Begriffe, die aber alle dieselbe Bedeutung haben
Die Einnahmen-Überschuss-Rechnung, auch Einnahmen-Ausgaben-Rechnung genannt, rechnet nicht mit Einnahmen und Ausgaben, sondern mit Ein- und Auszahlungen
Im Gegensatz zur Buchhaltung werden Forderungen nicht gebucht
Ein Beispiel für Einnahmen ist der Verkauf eines Computers im Wert von 2.000 Euro an ein Unternehmen, das dafür eine Rechnung erhält
Dadurch entsteht ein Geldanspruch von 2.000 Euro
Es gibt also ein Einkommen
Dieses Beispiel kann auch zur Erklärung der Ausgabe verwendet werden
Der Computer wird für 1.000 Euro von einem Lieferanten an den Wiederverkäufer geliefert
Die Zahlungsfrist für die Rechnung des Lieferanten beträgt beispielsweise 14 Tage
Die Verbindlichkeiten erhöhen sich um 1.000 Euro und die Finanzanlagen verringern sich um diesen Betrag
Somit gibt es eine Ausgabe
Aber es gibt auch Abgrenzungen
Nicht alle Kosten sind gleichzeitig mit Ausgaben verbunden
Ein Beispiel hierfür wäre die Abschreibung
Diese stellen Kosten dar, die beispielsweise produktionsbedingt anfallen
Beispielsweise der Betrieb einer Produktionsmaschine, die unter anderem Energie verbraucht
Hier verursacht die Abschreibung Kosten, führt aber nicht zu Aufwendungen
Hier fällt lediglich die Erstinvestition, also die Anschaffung der Produktionsmaschine, als Aufwand an
Auch bei Einkommen und Einlagen gibt es Unterschiede
Obwohl sich diese beiden Begriffe überschneiden, sind sie keineswegs deckungsgleich
Dies lässt sich sehr gut anhand eines Kredits erklären
Erhält ein Unternehmen einen Kredit in Höhe von 20.000 Euro, wird dies nur als Einlage bezeichnet
Es gibt keine Einnahmen, da nicht nur die Mittel, sondern auch die Zahlungsverpflichtungen gestiegen sind
Auch der Begriff Zahlung lässt sich ganz einfach erklären
Ein Beispiel für eine Ausgabe ist der Kauf einer Maschine
Wird diese bar bezahlt, spricht man von einer Auszahlung, da das Geld von einem Konto in bar abgehoben wurde
Es entstehen trotzdem Kosten, egal ob die Maschine auf Rechnung oder in bar gekauft wurde
Andere Begriffe in Bezug auf Einnahmen und Ausgaben
Bei Einnahmen und Ausgaben gibt es unterschiedliche Begriffe und Entstehungswege
Nachfolgend einige Erläuterungen zu den verschiedenen Begriffen rund um Einnahmen und Ausgaben im gewerblichen Bereich
Einkünfte sind beispielsweise Einkünfte, die durch Verkauf, Produktion oder eine Dienstleistung an Dritte erzielt werden
Das kann der Verkauf eines Autos sein, aber auch der Hausmeisterdienst in einem Hochhaus
Dienstleistungen sind das Äquivalent zur erbrachten Dienstleistung, beispielsweise die Erstellung einer Website, die in Rechnung gestellt wird
Dienstleistungen bilden zusammen mit den Einnahmen den Erlös bzw
Gewinn aus der externen Rechnungslegung
Zu den Dienstleistungen zählen u
a
der Verkauf, Lagerdienstleistungen (z
B
Einlagerung von Reifen für Kunden), der Eigenverbrauch und aktive Eigenleistungen
Ausgaben sind der gesamte Barverbrauch für Waren oder Dienstleistungen in einer Abrechnungsperiode
Konkret bedeutet dies, dass Ausgaben, die beispielsweise für die Erstellung eines Produkts für einen Kunden aufgewendet werden müssen, als Ausgaben ausgewiesen werden
Kosten werden verwendet, wenn Mittel durch Produktionsfaktoren verbraucht werden, die zur Herstellung von Produkten benötigt werden
Zusammenfassende Erläuterung der Einnahmen und Ausgaben
Unter Einnahmen versteht man den tatsächlichen Geldzufluss eines Unternehmens, der um offene Forderungen und Verbindlichkeiten ergänzt wird
Hierfür gibt es zwei unterschiedliche Varianten
Zum einen die vermögenswirksamen Einkünfte und zum anderen die vermögenswirksamen Einkünfte
Bei vermögenswirksamen Einkünften erhält das Unternehmen beispielsweise Geld durch den Verkauf von Anlagevermögen oder durch Verkäufe
Bei vermögenswirksamen Einkünften fließt Geld entweder über Anteilseigner oder nicht ausgeschüttete Gewinne in das Unternehmen
Aufwendungen sind somit die tatsächlichen Finanzabflüsse des Unternehmens, vermindert um den Abbau von Forderungen und ergänzt um Verbindlichkeiten
Wenn es um die Finanzen eines Unternehmens geht, werden die Ausgaben differenziert
Durch die Kapitalbindung steht dem Unternehmen später wieder Geld zur Verfügung, etwa durch gewährte Kredite oder Verkäufe
Aufwendungen, die als Kapitalentnahme bezeichnet werden, führen in der Regel dazu, dass sie später nicht mehr zu Einnahmen führen
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Wie verändern sich Einnahmen und Ausgaben in der Bilanz?
Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ist ein wesentlicher Bestandteil der Buchführung
Die Buchhaltung ist eine lückenlose Aufzeichnung aller finanziellen Geschäftsvorfälle eines Unternehmens
Bei der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermittelt ein Unternehmen das zu versteuernde Einkommen aus der Differenz zwischen dem Betriebsvermögen am Ende eines Geschäftsjahres und dem des Vorjahres
Er wird um den Wert der Abhebungen erhöht und um den Wert der Einzahlungen oder Zahlungen verringert
Diese Ermittlung ist erforderlich, da ansonsten der Gewinn durch externe Finanztransaktionen beeinflusst werden könnte, die das Betriebsvermögen verändert haben könnten
In der Regel ist fast jedes Unternehmen verpflichtet, einen sogenannten Betriebsvermögensvergleich auf Gewinnbasis zu erstellen
Das Betriebsvermögen wird nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger und vollständiger Buchführung ermittelt
Ausgenommen von dieser Regelung sind nicht nur die Freien Berufe (Freiberufler), sondern auch Unternehmer, die ihr Gewerbe nach der Kleinunternehmerregelung betreiben
Sind diese auch in keinem Handelsregister eingetragen, sind sie von der Schlussbilanz befreit
Ebenso darf der Jahresnettoumsatz 500.000 Euro oder der Gewinn 50.000 Euro nicht übersteigen
Werden diese Grenzen nicht erreicht, kann auf die vereinfachte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, auch Einnahmen-Überschuss-Rechnung genannt, zurückgegriffen werden
Vereinfacht ausgedrückt errechnet diese Berechnung den Gewinn als Überschuss der Betriebseinnahmen über die tatsächlichen Betriebsausgaben
Es muss nicht nur keine Bilanz sein, auch die doppelte Buchführung entfällt mit der Kleinunternehmerregelung komplett
Je nachdem, wie sich die betrieblichen Erträge und Aufwendungen in einem Geschäftsjahr entwickeln, verändert der erwirtschaftete Gewinn oder Verlust die anstehende Bilanz
Betriebsvermögen und Bilanz
Der Begriff Bilanz ist nur ein Oberbegriff für verschiedene Varianten der Unternehmensbilanz
Zu den verschiedenen Varianten einer Bilanz gehören Zahlungsbilanz, Handelsbilanz, Devisenbilanz, Vermögensbilanz, Kapitalbilanz und Energiebilanz
Bei einem Unternehmen spricht man jedoch meist von einer Bilanz oder Zahlungsbilanz
Um eine Bilanz zu erstellen oder auszuwerten, gilt der Grundsatz für Betriebsvermögen
Sowohl für die Bewertung als auch für das Portfolio sind die Umstände zum Zeitpunkt der Besteuerung maßgebend
Aus Kostengründen empfiehlt es sich, die Bilanz zum Ende eines Geschäftsjahres zu erstellen
So wird es auch von den meisten Unternehmen gehandhabt
Abgesehen von Freiberuflern und Kleinunternehmern, die eine bestimmte Einkommens- oder Jahresumsatzgrenze nicht überschreiten, sind die meisten Unternehmen daher verpflichtet, am Ende eines Geschäftsjahres ein sogenanntes Unternehmensergebnis, allgemein bekannt als Unternehmensbilanz, vorzulegen
erschaffen
Diese Ermittlung basiert auf einer Gewinn- und Verlustrechnung
Bei der Ermittlung werden sowohl die Einnahmen als auch die Ausgaben des betreffenden Geschäftsjahres gegenübergestellt
Das Finanzamt verwendet die Differenz zwischen Ausgaben und Einnahmen als Grundlage für die Steuerberechnung
Mit Hilfe der Buchhaltung werden die Geschäftsvorfälle des laufenden Jahres chronologisch und sachlich erfasst
Ebenso werden alle Finanztransaktionen nach ihrer Wirkung auf Erfolg und Vermögen erfasst
Das Vermögen sowie die Jahresbilanz verändern sich durch die Einnahmen und Ausgaben ständig
Damit der Überblick über die vorhandenen Finanzen nicht verloren geht, werden alle Bewegungen laufend erfasst
Als Basis für die daraus resultierenden Buchungen werden die verschiedenen Belege der im Unternehmen anfallenden Eingangs- und Ausgangsrechnungen gesammelt
Die verschiedenen Buchungen werden in einem Grundbuch und einem Hauptbuch erfasst
Diese sind später auch wichtig für die Unternehmensbilanz am Ende des Geschäftsjahres
Dadurch können alle Kontobewegungen und Barzahlungen eingesehen werden, um eine ordnungsgemäße und vollständige Schlussbilanz erstellen zu können
Die Bilanz des Unternehmens wird durch die Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens entweder positiv oder negativ beeinflusst
Je nachdem wie hoch die Erträge über das gesamte Geschäftsjahr sind, wird die Unternehmensbilanz im Bereich des Betriebsvermögens nach oben beeinflusst
Aufgrund des gestiegenen Betriebsvermögens zeigt die Bilanz auch, welche Produkte oder Dienstleistungen erfolgreicher waren als andere
So können auch im Unternehmen Verbesserungen vorgenommen werden
Zum Beispiel in der Produktion oder im Rahmen der angebotenen Dienstleistungen
Darüber hinaus wird die allgemeine Rentabilität des Unternehmens in der Schlussbilanz sichtbar
Dadurch können auch Einsparpotenziale identifiziert werden
Während die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für einen bestimmten Zeitraum erstellt wird, muss die Bilanz zu einem bestimmten Bilanzstichtag erstellt werden
Die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens wird durch den direkten Vergleich der Schlusssalden der verschiedenen Passiv- und Aktivkonten des Unternehmens zu unterschiedlichen Zeitpunkten dargestellt
Auch Ausgaben und Einnahmen lassen sich durch den Einblick in die Buchhaltung lückenlos nachvollziehen
Die Bilanz dient damit als Grundlage für die Ermittlung des Betriebsergebnisses und die Erfassung der Rentabilität
Was versteht man unter einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung
Ein Einnahmen-Ausgaben-Konto wird auch als Einnahmen-Überschuss-Konto oder kurz EÜR bezeichnet
Diese Berechnung vereinfacht die Berechnung des Gewinns eines Unternehmens, unabhängig davon, ob es sich um ein Einzelunternehmen oder ein größeres Gewerbeunternehmen handelt
Es werden nur die Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben eines abgeschlossenen Kalenderjahres erfasst
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Einnahmen und Ausgaben in bar oder per Überweisung oder Lastschrift erfolgen
Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung wird nur von Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft genutzt
Tipp: Das Buchhaltungsprogramm von sevDesk bietet Ihnen als Unternehmer die Möglichkeit, automatisch eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung auf Basis Ihrer Einnahmen und Ausgaben zu erstellen, sowie einfache Angebote und Rechnungen zu schreiben wird als Differenz aller Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben am Jahresende ermittelt
Wichtig zu wissen ist außerdem: Anschaffungs- und Herstellungskosten können nur dann in die Einkommensteuererklärung einbezogen und dann abgezogen werden, wenn sie es sind tatsächlich aus dem Betriebsvermögen ausgeschieden
Erforderliche Einträge in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung:
Unternehmen und Selbständige, einschließlich aller freien Berufe, die eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung führen, müssen folgende Aufzeichnungen führen: Aufstellung aller Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben
Kasse (sofern vorhanden)
Das Wareneingangsbuch ist auch dann zu führen, wenn Waren für Produktionszwecke o.ä
eingekauft werden
Asset-Verzeichnis
Werden Arbeitnehmer beschäftigt, ist zusätzlich ein Lohnkonto zu führen und auszulegen
Auch für umsatzsteuerliche Zwecke sind Aufzeichnungen zu führen
Es empfiehlt sich, diese Aufzeichnungen im Rahmen der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung zu erfassen, um alle notwendigen Informationen zur Hand zu haben.
Zu beachten ist auch, dass jedes Unternehmen, das auch für steuerliche Zwecke Bücher und Aufzeichnungen führt, auch alle Geldeingänge einzeln aufführen muss
Die Unternehmen, die auch Bareinnahmen verbuchen, müssen dazu ein elektronisches Erfassungssystem, beispielsweise in Form einer Registrierkasse, einsetzen
Diese Regelung gilt jedoch nur, wenn der Jahresumsatz des Unternehmens mehr als 15.000 Euro beträgt und der Barumsatz einen Betrag von 7.500 Euro übersteigt
Zudem sind Unternehmen, die eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung führen, nicht verpflichtet, am Jahresende eine Bestandsaufnahme vorzunehmen
In der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung müssen alle Einnahmen und Ausgaben fortlaufend erfasst werden
Um diese Regelung der Erfassungspflicht von Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens umsetzen zu können, gibt es mehrere Möglichkeiten
So müssen Einzelunternehmer beispielsweise ein sogenanntes E1a-Formular als Anlage zur Steuererklärung einreichen
Eine entsprechende Aufgliederung der betrieblichen Erträge und Aufwendungen ist in diesem Formular angegeben
Werden die laufenden Aufzeichnungen des Unternehmens an dieses Gliederungsschema angepasst, kann zusätzlicher Aufwand für die Einkommensteuererklärung vermieden werden
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Das Einnahmen-Ausgaben-Journal
Eine weitere Variante des Einnahmen-Überschuss-Kontos ist das Einnahmen-Ausgaben-Journal
Dieses ist wie ein Verzeichnis aufgebaut, in dem alle bargeldlosen und bargeldlosen (z
B
Überweisungen und Lastschriften) Finanzbewegungen aufgelistet sind
Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, auch Ausgaben in eine Ausgabenliste einzutragen und diese in das Einnahmen-Ausgaben-Journal zu integrieren
Darüber hinaus müssen die folgenden Informationen nicht in einem Journal aufgeführt werden: Private Ein- und Auszahlungen
Geldbewegungen zwischen Bargeld und Banken
Auch die Anschaffungskosten verkaufter Waren müssen nicht aufgeführt werden
Egal welche Aufnahmevariante gewählt wird, die Präsentation kann in einzelnen Kategorien erfolgen
Pflicht zur Führung eines Wareneingangsbuches
Unternehmen, die ihre Einnahmen und Ausgaben anhand der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermitteln, sind gesetzlich verpflichtet, ein Wareneingangsbuch zu führen
Alle vom Unternehmen gekauften Waren müssen in dieses Buch eingetragen werden
Dabei spielt es keine Rolle, ob das Unternehmen die Ware nur weiterverkauft oder zu einem Endprodukt verarbeitet
Diese Aufzeichnungspflicht gilt auch für Waren, die das Unternehmen in der Regel nur weiterverkauft, gelegentlich aber auch für private Zwecke erwirbt
Die Eintragungen in das Warenbuch müssen chronologisch korrekt erfolgen und die Beträge sind sowohl monatlich als auch jährlich zusammenzurechnen
Wie bereits erwähnt, muss die laufende Inventur am Jahresende nicht erfasst werden, da Nutzer der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung nicht verpflichtet sind, diese Inventur durchzuführen
Auch nicht, wenn sie ein Warenbuch führen
Führen Sie ein Anlageregister für Einnahmen-Ausgaben-Rechner
Um die jährliche Abschreibung nachweisen zu können, muss der Einnahmen-Ausgaben-Rechner auch eine Aufstellung der im Unternehmen genutzten Wirtschaftsgüter als abnutzbares Anlagevermögen führen
Dieses Verzeichnis betrifft hauptsächlich Produktionsunternehmen
Folgende Angaben müssen in einem solchen Anlageverzeichnis enthalten sein: Bezeichnung des einzelnen Vermögenswerts
Name und Anschrift des Lieferanten
Kaufdatum
Herstellungskosten
Höhe des jährlichen Verschleißabzugs
Geschätzte Nutzungsdauer
Restbuchwert (bzw
noch abzugsfähiger Betrag)
Ist das gesamte Anlagevermögen inzwischen abgeschrieben, wird aber noch genutzt, ist ein Erinnerungswert im Anlageverzeichnis zu vermerken
Das kann zum Beispiel ein Cent sein
Wer darf über Einnahmen und Ausgaben Rechenschaft ablegen?
Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ist die einfache Form der Buchführung
Diese vereinfachte Buchführung kann von allen Unternehmen genutzt werden, die nicht zur doppelten Buchführung verpflichtet sind
Zu den Selbstständigen, die nach den Regeln der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ihren Gewinn ermitteln dürfen, zählen auf jeden Fall Freiberufler und unter bestimmten Voraussetzungen auch Einzelunternehmen
Die genauen Voraussetzungen, die Vorgehensweisen und der Unterschied zwischen der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und der Bilanz werden nachfolgend näher erläutert Gewinn ermitteln
Voraussetzung dafür ist, dass in zwei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren der Umsatz nicht mehr als 500.000 Euro und der Gewinn nicht mehr als 50.000 Euro beträgt
Wird entweder die Gewinn- oder die Umsatzgrenze überschritten, entfällt die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und es muss eine Bilanz erstellt werden
Kapitalgesellschaften oder Personengesellschaften werden immer ins Handelsregister eingetragen und sind auch verpflichtet, eine Bilanz zu erstellen
Unter den gleichen Voraussetzungen wie Freiberufler können auch nicht im Handelsregister eingetragene Unternehmen eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung führen
Freiberufler haben es in dieser Hinsicht deutlich einfacher
Über Einnahmen und Ausgaben können Sie jederzeit Rechenschaft ablegen
Dies ist völlig unabhängig von Gewinn und Umsatz
Freiberufliche Unternehmer sind alle, die in einem wissenschaftlichen, künstlerischen, pädagogischen, schriftstellerischen oder pädagogischen Beruf tätig sind
Zu diesen Bereichen zählen beispielsweise Architekten, Ärzte, Unternehmensberater, Softwareentwickler, Fotografen und Künstler aus den gängigsten Bereichen
Wenn zudem unklar ist, ob es sich um einen anerkannten freien Beruf handelt, kann ein Blick in § 18 EStG weiterhelfen
Sie können sich auch bei der zuständigen Kammer erkundigen, ob Ihre eigene Tätigkeit als Freiberufler angerechnet wird
Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – die Vorteile gegenüber der Bilanz
Bei der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, kurz EÜR, genügt eine einfache Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens
Bei dieser Variante benötigt das Finanzamt keine Übersicht über alle Schulden und Vermögenswerte
In diesem Fall ist lediglich eine Abschreibungsliste des vorhandenen Anlagevermögens zu führen
Ein großer Vorteil der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung besteht darin, dass Steuern erst gezahlt werden müssen, wenn der erzielte Gewinn tatsächlich auf dem Firmenkonto verbucht wurde
Hier wird der Gewinn aus den tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben berechnet
Dabei spielt es keine Rolle, in welches Geschäftsjahr sie gehören
Steuern werden also erst gezahlt, wenn die Gewinne tatsächlich geflossen sind
Dadurch entsteht eine höhere Liquidität
Durch die Vereinfachung ist auch der Arbeitsaufwand für die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung deutlich geringer als für die Bilanz
Das spart viel Zeit und Nerven
Vor allem die Kosten für einen ggf
hinzuzuziehenden Steuerberater sind um ein Vielfaches geringer
Die Vorteile der Bilanz gegenüber der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung
Die doppelte Buchführung wird auch für eine Bilanz verwendet
Diese ist zwar wesentlich komplexer als die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, aber wesentlich aussagekräftiger und übersichtlicher
Der Grund dafür ist offensichtlich
Die Bilanz listet das gesamte Vermögen des Unternehmens auf und zeigt auch, ob das verfügbare Vermögen aus eigenen oder fremden Mitteln stammt
Auch die Bilanz liefert alle wichtigen Informationen
Nicht nur, wenn Sie die Zahlen dem Finanzamt vorlegen wollen, sondern auch für andere Zwecke, wie Bankgespräche oder Investoren
Um Darlehen oder Zuschüsse zu beantragen, reicht es in der Regel nicht aus, nur eine Einnahmen- und Ausgabenrechnung einzureichen
Die aufgeführten Zahlen sind oft nicht aussagekräftig genug, um Außenstehenden einen ausreichenden Einblick in die Finanzen des Unternehmens zu geben
Oft benötigen Sie einen separaten Vermögensausweis, um finanzielle Mittel beantragen zu können
Vorteilhaft ist auch eine getrennte Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben im jeweiligen Zeitraum
Je nachdem, wie oft Sie als Kleinunternehmer die gerade beschriebenen Zahlen benötigen, kann es sinnvoll sein, auf die Buchhaltung umzusteigen, auch wenn dies gesetzlich nicht vorgeschrieben ist
Dies muss jedoch selbst entschieden werden
Denn wenn Sie erst einmal auf die Buchhaltung umgestiegen sind, wird es schwierig, wieder zur einfachen Einnahmen-Ausgaben-Rechnung zurückzukehren
Steuerbelastung der beiden Varianten
Entgegen der langjährigen Meinung, dass man als Unternehmer bei der Bilanzvariante mehr Steuern zahlt als bei der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, muss man die Zeiträume beachten
Bei Einnahmen-Ausgaben-Rechnern werden Steuern erst gezahlt, wenn der Gewinn tatsächlich verbucht wurde
Buchhaltungsgesellschaften besteuern den Umsatz, sobald der Auftrag erteilt wurde
Über mehrere Jahre betrachtet werden beide Varianten gleich besteuert
Wer rechnet Einnahmen und Ausgaben ab
Eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ist eine Form der Buchführung von Gewerbetreibenden, die am Ende eines Geschäftsjahres zur Ermittlung der Steuer beim Finanzamt einzureichen ist
Bei dieser Methode handelt es sich um eine gesetzlich vorgeschriebene Gewinnermittlungsmethode
Diese Form der Buchführung wird nur von Freiberuflern und kleinen Unternehmen genutzt, deren Umsätze und Gewinne eine gesetzliche Grenze nicht überschreiten
Anspruch auf die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung haben nach § 4 Abs
3 EStG Steuerpflichtige, die ihren Gewinn als Überschuss der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben ermitteln können
Zudem können diese nur von Unternehmen genutzt werden, die aufgrund hoher Umsätze und Gewinne nicht gesetzlich zur doppelten Buchführung und Bilanzierung verpflichtet sind
Von diesem Stimmrecht muss jedoch bei der Gründung der Gesellschaft ausdrücklich Gebrauch gemacht werden
Im Klartext bedeutet dies, dass bei der Anmeldung einer Existenzgründung angegeben werden muss, welche Form der Buchführung erforderlich ist
Wird die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung gewählt und überschreiten die Umsätze die gesetzlichen Grenzen, meldet sich das zuständige Finanzamt beim Unternehmer mit dem Hinweis, dass sofort die Bilanz oder die doppelte Buchführung zu führen ist
Wer die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung führen darf, kann sich auch freiwillig für die doppelte Buchführung entscheiden, da dies unter Umständen ebenfalls Vorteile bringen kann.
Aufzeichnungspflichten von Kleinunternehmen
Kleinunternehmer und Freiberufler, die eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung führen, müssen zwar kein Kassenbuch führen, sind aber buchhalterisch verpflichtet
Das bedeutet, dass Unternehmer ihre Einnahmen und Ausgaben als Einzelnachweise führen müssen
Eine bloße Sammlung von Dokumenten ohne chronologische Auflistung reicht jedoch nicht aus
Auch die bloße Erfassung einer Gesamtsumme in Form einer Tagesquittung ist ebenso unzureichend
Denn mit einer Kassenmeldung kann die Erfassung des sogenannten Taggeldes als Summe nicht ausreichend überprüft werden
Gewinnermittlung in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung
Grundsätzlich verfolgen die doppelte Buchführung und die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ein und dasselbe Ziel
Bestimmung der Höhe des Gewinns oder Verlusts
Je nachdem, wie das Geschäftsjahr ausgefallen ist
Den Unterschied machen die Aufnahmen und die Technik
Während es Kontenrahmen und Konten mit doppelter Buchführung gibt, entfällt diese bei der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung komplett
Grundlage der Gewinnermittlung in der doppelten Buchführung ist die Erfassung von Belegen und die Aufstellung von Einnahmen und Ausgaben für Geschäftsvorgänge
Die Belege werden als Listennachweis zur Ermittlung der monatlich zu entrichtenden Umsatzsteuer benötigt
Dazu kann eine Tabellenkalkulation oder ein einfaches Buchhaltungsprogramm verwendet werden
So wie die Umsatzsteuer in der doppelten Buchführung anhand der Belege ermittelt wird, arbeitet man auch an der Ermittlung des Gewinns in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung
Dazu wird die Summe der Betriebseinnahmen addiert und von diesem Ergebnis die Summe der Betriebsausgaben abgezogen
Waren die Einnahmen höher als die Ausgaben, wurde ein Gewinn erzielt
Umgekehrt spricht man von einem Verlust
Zudem führen die meisten Selbstständigen, die eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung führen, ein Kassenbuch als Grundlage für die Einnahmen
Daneben sind die Bankunterlagen relevant, aber auch die Auflistung der jeweiligen Geschäftsfälle ist wichtig
Außerdem unterscheidet sich die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung von der doppelten Buchführung dadurch, dass keine Konten geführt und nicht im eigentlichen Sinne gebucht werden
Auch wird der Gewinn im Gegensatz zur doppelten Buchführung keinem Kapital zugerechnet und somit auch kein Jahresvortrag
Kleinunternehmer und Umsatzsteuer
Selbständige, die in einem Kalenderjahr maximal 30.000 Euro Nettoumsatz erzielen, fallen automatisch unter die sogenannte Kleinunternehmerregelung
Dies hat sowohl steuerliche Vor- als auch Nachteile
Die Auswirkungen der Kleinunternehmerregelung sind:
Die Umsatzsteuer darf auf Rechnungen nicht ausgewiesen werden
Keine Umsatzsteuerabführung an das zuständige Finanzamt
Auch eine Umsatzsteuererklärung ist nicht erforderlich
Auch die jährliche Umsatzsteuererklärung ist nur bei Umsätzen über 30.000 Euro abzugeben, wobei die Steuerbefreiung bestehen bleibt
Um die Kleinunternehmergrenze zu berechnen, muss die Umsatzsteuer abgezogen werden
Dies gilt auch dann, wenn der Kleinunternehmer eigentlich keine Umsatzsteuer zahlen muss
Möchte der Kleinunternehmer jedoch den Vorsteuerabzug geltend machen, so hat er die Möglichkeit, eine schriftliche Erklärung an das zuständige Finanzamt zu senden, in der darauf hingewiesen wird, dass auf die Kleinunternehmerregelung verzichtet wird
Diese Verzichtserklärung auf die Regelung ist jedoch nur dann zu empfehlen, wenn die Vorsteuerbeträge höher sind als die Umsatzsteuer
Diese schriftliche Verzichtserklärung auf die Kleinunternehmerregelung bindet den Unternehmer jedoch für volle fünf Jahre
In dieser Zeit ist der Unternehmer zum Vorsteuerabzug berechtigt, muss aber die Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen.
Computer und Internet Vor-und Nachteile – Y12 Update New
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Akquise Anleitung: 10 Tipps, 8 Formen für neue Kunden Aktualisiert
2021-06-17 · Persönlicher Verkauf Suchmaschinenmarketing Telefonmarketing Newsletterwerbung . Der Duden schlägt synonym zu Akquise folgende Begriffe vor: Anschaffung, Einkauf, Erwerb, Erwerbung, Kauf, Kundengewinnung, Kundenwerbung. Übrigens: Wenn es bei der Akquise nicht darum geht, neue Kunden zu gewinnen oder Produkte zu verkaufen, sondern …
Read more
So mancher Freelancer tut sich extrem schwer, neue Aufträge zu akquirieren oder nimmt Aufträge an, die sich überhaupt nicht lohnen
Hauptsache man kann etwas tun..
Die folgenden Empfehlungen und Checklisten zeigen, wie Sie leichter neue Kunden und den nächsten Auftrag bekommen…
Unabhängigkeit hat ihren Preis: Unsicherheit
Am Ende hängt der Erfolg von der Anzahl der bestehenden Kunden ab und davon, ob sie wiederkommen
Die Kundenakquise ist daher eine der (überlebens-)wichtigsten Aufgaben für junge Unternehmen – womit allerdings viele Gründer keine Erfahrung haben oder gar überfordert sind
Akquisitionsdefinition: Formen und Synonyme
Was genau bedeutet Akquise? Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Lateinischen; das Verb „acquirere“ bedeutet „erwerben“; daher das deutsche Verb für Erwerb „erwerben“
Damit sind Maßnahmen zur Kundengewinnung gemeint, die folgende Akquiseformen umfassen können: ➠ Werbung
➠ E-Mail-Werbung
➠ Versand
➠ Persönlicher Verkauf
➠ Suchmaschinenmarketing
➠ Telefonmarketing
➠ Newsletter-Werbung
Der Duden schlägt als Synonyme für Akquise folgende Begriffe vor: Akquise, Kauf, Akquise, Akquise, Kauf, Kundenakquise, Kundenwerbung
Übrigens: Wenn es bei der Akquise nicht darum geht, neue Kunden zu gewinnen oder Produkte zu verkaufen, sondern an Geld oder andere Ressourcen zu kommen, nennt man den Vorgang „Fundraising“
Kaltakquise und Warmakquise: die Unterschiede
Akquise (auch Akquise oder Neukundengewinnung genannt) gilt vielen als Königsdisziplin
Egal, ob Sie Freelancer, Freiberufler, Selbstständiger oder im Vertrieb eines Unternehmens tätig sind: Von guten Empfehlungen allein können Sie nicht leben
Zumal die Akquisition eine gute Gelegenheit ist, die Kundenanforderungen zu ermitteln
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten der Kundenakquise: Kaltakquise und Warmakquise
Cold-Calling
Das ist die von manchen Verkäufern „gefürchtete“ Akquiseform, weil es darum geht, potenzielle Kunden von den eigenen Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen, die vorher noch keine Kunden waren
Dieser anfängliche Ansatz hat einige Fallstricke
In Deutschland sind beispielsweise Kaltakquise an Privatkunden (von der englischen Abkürzung für „Business to Consumer“ (B2C)) verboten, sofern Sie dem nicht zu einem früheren Zeitpunkt ausdrücklich zugestimmt haben
Auch Akquiseschreiben gelten als Kaltakquise und sind in Deutschland ebenso wie Kaltakquise nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) nicht zulässig
Im B2B (englisch für „Business to Business“, Beziehung zwischen zwei Unternehmen) hingegen ist Kaltakquise kein Problem
Herzliche Berufung
Bei der Warmakquise werden Bestandskunden genutzt, indem vor langer Zeit „abgesprungene“ ehemalige Kunden erneut kontaktiert werden
Teilweise wurden Bestandskunden früher vernachlässigt, nun wird das Potenzial erkannt oder die Ansprechpartner haben sich geändert
Erleichtert wird diese Rückgewinnung dadurch, dass die alten Kontakte Ihr Produkt bereits kennen und Ihnen dadurch oft einen Vertrauensvorschuss erweisen
Zu dieser Form der Akquise gehört auch die Kontaktaufnahme mit potenziellen Kunden, die ansonsten flüchtig bekannt sind
Das können beispielsweise gemeinsame Mitgliedschaften und Netzwerke wie Xing oder Linkedin sein
Genauso einfach lassen sich Rückschlüsse auf das Online-Kaufverhalten ziehen, aus denen sich Kunden für ähnliche Produkte interessieren könnten – so funktioniert beispielsweise Amazon.
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Verschiedene Akquisitionspfade führen zum Ziel
Sie kennen das aus eigener Erfahrung: Jemand erzählt Ihnen von einer wirklich tollen neuen Sache und Sie bekommen Lust, es auch auszuprobieren
Das funktioniert für Produkte wie den aktuellen Hype um E-Scooter, aber auch für Dienstleistungen wie ein neues Restaurant oder einen neuen Friseur
Aus Sicht der Anbieter dieser Produkte und Dienstleistungen lassen sich zwei unterschiedliche Akquisewege unterscheiden, wobei sowohl Kalt- als auch Warmakquise genutzt werden können: Direkter Kundenkontakt
Das ist die persönliche Ansprache von Angesicht zu Angesicht, zum Beispiel auf Messen, in Fußgängerzonen, Flughäfen oder Supermärkten
Meistens gibt es kleine Geschenke: Goodie-Bags werden verteilt, Informationsmaterial wie Flyer, Produktverkostungen und günstige Probeabos sind gängige Maßnahmen, um potenzielle Kunden glücklich zu machen
Indirekter Kundenkontakt
Hier gibt es etwas mehr Diversifikation: Anstelle einer direkten Ansprache umfasst die indirekte Kundenansprache alle externen Aktivitäten, die die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe auf sich ziehen können
Dazu gehören zum einen die Gestaltung Ihrer Website und der Betrieb verschiedener Social-Media-Kanäle
Auf der anderen Seite gibt es gezielte Maßnahmen wie das Schalten von Werbung und Anzeigen
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Vor- und Nachteile verschiedener Erwerbsformen
Es gibt viele verschiedene Wege und Möglichkeiten, Akquisitionen zu tätigen
Am Ende stellt sich die Frage: Welche funktioniert wirklich und bringt den größten Erfolg bei der Neukundengewinnung? Jede Variante hat unterschiedliche Vor- und Nachteile, daher müssen Sie abwägen, was für Ihre Situation die beste Wahl ist
Wir vergleichen die gängigsten Akquisitionskanäle und zeigen die jeweiligen Pro- und Contra-Argumente für und gegen, um Ihnen bei der Auswahl zu helfen
Erwerb in der Zeitung
Anzeigen in Tages- oder Wochenzeitungen waren lange Zeit eine sehr beliebte und weit verbreitete Akquisemethode, und auch heute noch finden sich zahlreiche Werbebanner und Anzeigen von Unternehmen in Zeitungen und Zeitschriften
Die Vorteile liegen auf der Hand: Es ist eine einfache Möglichkeit, schnell ein großes Publikum zu erreichen
Wenn Sie Zehntausende von Exemplaren verkaufen, können Sie potenziell mit einer Anzeige ein Vielfaches an Aufmerksamkeit auf anderen Kanälen generieren
Allerdings gibt es mehrere Probleme bei der Akquise in der Zeitung
So viele übersehen und ignorieren die Anzeigen einfach und für moderne Unternehmen kann es sehr altmodisch erscheinen
Hinzu kommen vergleichsweise hohe Kosten, wenn man in einer großen und bekannten Zeitung eine gut platzierte und damit auffällige Kundengewinnung betreiben möchte
Schließlich gibt es keine Möglichkeit, den Erfolg von Akquisitionen in einer Zeitung zu messen
Sie wissen also nicht, ob sich die Investition wirklich lohnt
Eine solche Akquisition kann zum Beispiel für regionale Unternehmen sinnvoll sein, um Aufmerksamkeit zu generieren
Auch Unternehmen sollten ihre eigene Zielgruppe kennen und einschätzen, ob sie überhaupt zur Leserschaft gehören
Akquise am Telefon
Telefonakquise ist ein absoluter Klassiker
Potenzielle Kunden werden angerufen, um sie von Ihrem Angebot zu überzeugen
Ein großer Vorteil ist die sehr persönliche Ansprache
Sie können direkt auf Fragen, Probleme und Bedürfnisse eingehen, erklären sehr deutlich, was Sie anbieten.
Leider gibt es hier auch einige Nachteile: Das vielleicht größte Problem ist der seltene Akquisitionserfolg
Nur die wenigsten lassen sich direkt am Telefon überzeugen, oft wird man abgeschreckt und ist entsprechend frustriert
Daher ist der Zeitaufwand enorm
Geschäftskunden können Sie auch bei einer telefonischen Akquise nur kontaktieren, da Kaltakquise für Privatpersonen verboten ist
In den meisten Fällen stehen andere Akquisitionskanäle zur Verfügung, aber viele Unternehmen setzen weiterhin auf das Telefonat
Diese sollten jedoch nur als Ergänzung genutzt werden und nicht im Vordergrund der Anschaffung stehen
Erwerb auf Ihrer eigenen Homepage
Heutzutage kommt kein Unternehmen mehr ohne eine professionelle Website aus
Diese bietet sich zum Erwerb an und entspricht genau dem Zeitgeist
Erste Anlaufstelle bei Problemen oder der Suche nach Produkten ist immer das Internet
Wer hier richtig aufgestellt und zu finden ist, akquiriert äußerst erfolgreich
Der größte Vorteil ist, dass Sie direkt die Lösung für ein aktuelles Problem anbieten können
Ein potenzieller Kunde sucht beispielsweise bei Google nach „Dachdecker in Berlin“ – wer hier auftaucht, bekommt viel Aufmerksamkeit und kann sich über viele Aufträge freuen
Wenn die eigene Homepage gut läuft, funktioniert die Akquise fast automatisch
Ein Nachteil ist, dass eine gelungene und SEO-optimierte Website kein Selbstläufer ist
Sie müssen gute und relevante Inhalte bereitstellen, auf die richtigen Schlüsselwörter abzielen und auch Geld investieren
All dies lohnt sich jedoch, um die Akquisition voranzutreiben
Akquisition über soziale Medien
Neben der Homepage werden Social Media immer wichtiger, wenn es um die Akquise geht
Viele Menschen verbringen Stunden auf Facebook, Instagram, Linkedin und Co
Unternehmen sollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, etwas von der Aufmerksamkeit zu bekommen
Ein Pluspunkt ist der direkte Austausch mit potenziellen Kunden
Feedback und Kommunikation sind über soziale Medien sehr einfach und können die Akquise verbessern
Vorteilhaft sind auch die geringen Kosten, um potentiell ein sehr großes Publikum anzusprechen
Dennoch gestaltet sich die Akquise über Social Media schwierig, da offensichtliche Werbung in den Netzwerken abgelehnt wird
Die Strategie sollte sich besser darauf konzentrieren, die Markenbekanntheit aufzubauen und Informationen und Einblicke bereitzustellen, um das Interesse zu steigern
Akquise-Tipps: Schritt für Schritt zum nächsten Deal
Trotz aller Vorbereitung gilt natürlich: Als Unternehmer müssen Sie zu 100 Prozent hinter Ihren Produkten und Dienstleistungen stehen
Nur wenn Sie mit Leidenschaft und Begeisterung über Ihr Angebot sprechen können, haben Sie die Chance, potenzielle Kunden zu überzeugen
Mit der richtigen Vorbereitung und Strategie kommt der nächste Job daher: Adressen erkennen
Zunächst müssen Sie natürlich wissen, wer für Sie als Kunde interessant ist
Technisch wird dies als Lead-Generierung bezeichnet
Ohne die richtigen Kontaktdaten können Sie keine Akquise tätigen
Gezielte Marketingmaßnahmen können Ihnen dabei helfen, die richtigen Leads zu erhalten
Das beinhaltet:
➠ Online-Werbung
➠ Content-Marketing
➠ Eigene Recherche
➠ Eigener Messeauftritt
Mehr dazu lesen Sie hier: 40-40-20-Regel: Erfolgreiches Marketing mit 3 Elementen
Akquise-Tipps von Profis Lesen Sie in unserem Interview mit Berater Joachim Rumohr, wie Sie Ihr Netzwerk nachhaltig und konsequent ausbauen können
Bereiten Sie Ihren Pitch vor
Viele Freiberufler, die neu im Verkauf und Erwerb ihrer Produkte sind, werden zu schnell entmutigt
Dies liegt oft daran, dass sie mit falschen Erwartungen an die Akquisition herangehen
Leider reichen ein oder zwei Anrufe selten aus, um einen neuen Auftrag zu bekommen
In der Regel ist etwas mehr Arbeit nötig: Unternehmer brauchen in der Regel mindestens sieben Kontakte, bevor der Auftrag bestätigt wird
Daher ist ein solide vorbereiteter Pitch das A und O einer erfolgreichen Akquise.
Wenn Sie Ihrem Gegenüber umfassende Informationen zum Produkt und gute Argumente liefern können, warum Ihr Angebot für diesen Kunden das Richtige ist, steigen Ihre Erfolgschancen
Mehr dazu lesen Sie hier: Perfect Pitch: So überzeugen Sie jeden Investor
Kontakt aufnehmen
Danach folgt der persönliche Kontakt
Kaum etwas kann ein persönliches Gespräch übertreffen, da Mimik und Gestik helfen, das Gesagte zu unterstreichen
Aus Zeitgründen bleibt es oft bei Telefonaten und E-Mails
Trotz bester Vorbereitung verläuft die Kontaktaufnahme nicht immer reibungslos
Dann gilt es, Ruhe zu bewahren und sich vor allem nicht entmutigen zu lassen
Sogar eine Kundenabsage können Sie zu Ihrem Vorteil nutzen: Fragen Sie einfach Ihren Ansprechpartner, warum er sich gegen Ihr Angebot entschieden hat
Mit etwas Glück gewinnen Sie wertvolle Erkenntnisse, die Ihnen bei Ihrer nächsten Akquisitionsrunde helfen
Mehr dazu lesen Sie hier: Innere Ruhe finden: So gelingt es
Folgen Sie und hören Sie zu
Das beste Produkt und der beste Service lassen sich nicht verkaufen, wenn der potentielle Kunde etwas ganz anderes braucht
Eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Akquise ist daher die Fähigkeit zuzuhören
Fangen Sie nicht nur an zu reden, sondern lassen Sie den Kunden auch zu Wort kommen
Je mehr Sie über ihn und seine Bedürfnisse erfahren, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung verkauft
Es ist auch ein Zeichen von Wertschätzung, wenn Sie Ihrem Kunden zuhören und darauf eingehen – und das wirkt sich auch positiv auf den Verkaufsprozess aus
Lesen Sie hier mehr dazu: Zuhören lernen: 8 Tipps für besseres, aktives Zuhören
Abschließen
Wenn alles gut geht, schließen Sie den Job erfolgreich ab
Manche Kunden brauchen etwas länger, um sich zu entscheiden
Daher ist es wichtig, dass Sie nicht zu früh aufgeben und Ihre Akquisemaßnahmen stoppen
Aber man sollte nicht zu aufdringlich sein
Hin und wieder sorgen eine Botschaft, Weihnachtskarten oder Neujahrswünsche dafür, dass Sie in Erinnerung bleiben
Diese Funktion erfüllt auch der monatliche Newsletter, mit dem Sie zusätzlich einen echten Mehrwert bieten können, indem Sie beispielsweise auf Neuerungen aufmerksam machen oder Tipps geben
Wenn Ihr potenzieller Kunde endlich Ihr Produkt benötigt, weiß er bereits, an wen er sich wenden kann
Mehr dazu lesen Sie hier: Kundenzufriedenheit steigern: So geht’s
Keine Angst vor Fehlschlägen bei der Akquise
Synonyme für Akquise wie „Kundengewinnung“ deuten es bereits an: Es geht darum, jemanden für sich (und eigene Produkte oder Dienstleistungen) zu „gewinnen“
Es ist ein bisschen wie bei einer Bewerbung – man versucht, den anderen von seinen Leistungen zu überzeugen
So wie es bei einer Bewerbung zu einer Absage kommen kann, müssen Verkäufer und Selbstständige bei der Akquise mit Misserfolgen rechnen
Ein Nein ist selten schön – egal, ob es um einen potenziellen Partner, einen Job oder einen möglichen Neukunden geht
Dabei sind drei Dinge wichtig: Nehmen Sie die Absage niemals persönlich
Sie als Person werden nicht abgelehnt
Das Produkt oder die Dienstleistung, die Sie verkaufen möchten, kann auch ausgezeichnet sein
Vielleicht wurde der Kunde schon versorgt oder braucht nichts dergleichen, oder die Konkurrenz war schneller oder billiger
Nicht schlecht
Die Absage bedeutet noch nicht einmal, dass auch für die Zukunft kein Interesse besteht
Nicht Sie als Person werden abgelehnt
Das Produkt oder die Dienstleistung, die Sie verkaufen möchten, kann auch ausgezeichnet sein
Vielleicht wurde der Kunde schon versorgt oder braucht nichts dergleichen, oder die Konkurrenz war schneller oder billiger
Nicht schlecht
Die Kündigung bedeutet noch nicht einmal, dass kein Interesse an der Zukunft besteht
Lernen Sie, mit Frustration umzugehen
Machen Sie sich bewusst, dass Ablehnungen im Job normal sind, ja sogar überwiegen
Je mehr Routine Sie gewinnen, desto weniger stört es Sie, abgelehnt zu werden
Frei nach dem Motto: „Der Kunde hat noch nicht gekauft.“ Du kannst also nur gewinnen
Und gegen den gelegentlichen Stress helfen zum Beispiel Sport oder Meditation
Machen Sie sich bewusst, dass Absagen im Job normal sind, ja sogar überwiegen
Je mehr Routine Sie gewinnen, desto weniger stört es Sie, abgelehnt zu werden
Frei nach dem Motto: „Der Kunde hat noch nicht gekauft.“ Du kannst also nur gewinnen
Und gegen den gelegentlichen Stress hilft zum Beispiel Sport oder Meditation
Sei realistisch
Kein Verkäufer schafft immer 100-prozentigen Erfolg
Du bist auch nicht immer in Topform
Oder der Gesprächspartner ist auf dem falschen Fuß aufgestanden
Passierte
Erwarten Sie also nicht zu viel
Es ist wichtig, hoch zu zielen, ja
Aber sie müssen auch realistisch bleiben, um sie langfristig zu motivieren
5 Tipps für die telefonische Akquise
Gerade die Telefonakquise bereitet vielen Selbstständigen und Freiberuflern Bauchschmerzen
Solltest du aber nicht, denn es ist eine hervorragende Möglichkeit, ohne großen Aufwand an die nächste Bestellung zu kommen
Die Tipps dienen als Checkliste und können direkt im Browser abgehakt werden
Und so kann die telefonische Akquise gelingen: Zielgruppe definieren
Das wahllose Aufrufen des Telefonbuchs führt nicht zum Ziel der Telefonakquise
Vielmehr muss man seine Zielgruppe im Vorfeld definieren und sich Gedanken machen
Wenn Sie nicht wissen, wie Sie an neue Kontakte kommen, können Sie sich auch an sogenannte Adresshändler wenden, die Ihnen Adressen für Ihre Zielgruppe verkaufen können
Willkürliches Scrollen im Telefonbuch nach oben und unten bringt Sie nicht weiter
Vielmehr muss man seine Zielgruppe im Vorfeld definieren und sich Gedanken machen
Wenn Sie nicht wissen, wie Sie an neue Kontakte kommen, können Sie sich auch an sogenannte Adresshändler wenden, die Ihnen Adressen aus Ihrer Zielgruppe verkaufen können
Ziele setzen
Akquisition beinhaltet auch die Festlegung eines quantifizierbaren Ziels
Setzen Sie sich daher ganz konkrete Richtlinien
Sie können zum Beispiel so aussehen: „Bis Ende der Woche möchte ich mit 30 potenziellen Neukunden gesprochen haben und die Adressen von 50 neuen Kontakten haben.“ Akquisition beinhaltet auch die Festlegung eines quantifizierbaren Ziels
Setzen Sie sich daher ganz konkrete Richtlinien
Sie können zum Beispiel so aussehen: „Bis Ende der Woche möchte ich mit 30 potenziellen Neukunden gesprochen haben und die Adressen von 50 neuen Kontakten haben.“ Ansprechpartner ermitteln
Nur in der Zentrale anzurufen und nach einem Mitarbeiter aus dem Einkauf oder gar dem Geschäftsführer zu fragen, bringt leider auch nicht viel
Für eine erfolgreiche Telefonakquise sollten Sie vorab wissen, mit wem Sie sprechen möchten
Versuchen Sie daher, den richtigen Entscheider zu finden
Sie können zum Beispiel berufliche Netzwerke nutzen oder im Unternehmen anrufen und nach dem passenden Mitarbeiter fragen
Versuchen Sie gleichzeitig, seine Durchwahl zu bekommen
Dann auflegen und nochmal anrufen
Ausgestattet mit Name und Telefonnummer läuft das Verkaufsgespräch am Telefon besser.
Nur in der Zentrale anzurufen und nach einem Mitarbeiter aus dem Einkauf oder gar dem Geschäftsführer zu fragen, bringt leider auch nicht viel
Für eine erfolgreiche Telefonakquise sollten Sie vorab wissen, mit wem Sie sprechen möchten
Versuchen Sie daher, den richtigen Entscheider zu finden
Sie können zum Beispiel berufliche Netzwerke nutzen oder im Unternehmen anrufen und nach dem passenden Mitarbeiter fragen
Versuchen Sie gleichzeitig, seine Durchwahl zu bekommen
Dann auflegen und nochmal anrufen
Ausgestattet mit Name und Telefonnummer läuft das Verkaufsgespräch am Telefon besser
Prägnant vorstellen
Die Person, mit der Sie telefonieren, wird wahrscheinlich nicht viel Zeit haben, mit Ihnen zu sprechen
Daher sollten Sie auf keinen Fall wertvolle Sätze verschwenden
Überlegen Sie sich im Vorfeld eine kurze und prägnante Vorstellung von Ihnen und Ihrem Unternehmen
Diese können Sie sogar vorab üben, um sie in der konkreten Situation parat zu haben
Vielleicht hilft Ihnen auch ein Ratgeber mit den wichtigsten Daten, Fakten und Fragen, die Sie im Vorstellungsgespräch beantworten oder stellen möchten
Immens wichtig: Halten Sie sich nicht sklavisch an die Vorgaben oder Ihre vorbereitete Präsentation
Das Gespräch soll lebendig und nicht einstudiert klingen
Beides ist dazu da, Sie zu unterstützen und Ihnen die Nervosität vor der Telefonakquise zu nehmen
Allerdings nicht, um in jedem Gespräch eins zu eins rezitiert zu werden
Ihr Gesprächspartner wird wahrscheinlich nicht viel Zeit haben, mit Ihnen zu telefonieren
Daher sollten Sie auf keinen Fall wertvolle Phrasen verschwenden
Überlegen Sie sich im Vorfeld eine kurze und prägnante Vorstellung von Ihnen und Ihrem Unternehmen
Diese können Sie sogar vorab üben, um sie in der konkreten Situation parat zu haben
Vielleicht hilft Ihnen auch ein Ratgeber mit den wichtigsten Daten, Fakten und Fragen, die Sie im Vorstellungsgespräch beantworten oder stellen möchten
Immens wichtig: Halten Sie sich nicht sklavisch an die Vorgaben oder Ihre vorbereitete Präsentation
Das Gespräch soll lebendig und nicht einstudiert klingen
Beides ist dazu da, Sie zu unterstützen und Ihnen die Nervosität vor der Telefonakquise zu nehmen
Aber nicht in jedem Gespräch eins zu eins zu sagen
Fang einfach an
Sie können diesen Tipp mit zwei Bedeutungen nehmen
Das bedeutet einerseits, dass Sie nicht mit der „härtesten Nuss“ beginnen sollten, sondern einen Ihnen (wahrscheinlich) wohlgesonnenen Ansprechpartner wählen sollten, mit dem Sie Ihr zuvor gestecktes Ziel problemlos erreichen können
Andererseits bedeutet der Tipp auch, dass Sie sich nicht zu lange auf das Gespräch vorbereiten sollten
Wer zu weit im Voraus recherchiert und sich einen winzigen Ratgeber einfallen lässt, wird kaum Zeit für die eigentliche Anschaffung haben
Es ist wie bei den meisten anderen Dingen: Je öfter man es tut, desto einfacher wird es
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